Gerätturnen

Lea Quaas muss sich OP unterziehen

Vize-Europameisterin verpasst die Finals und WM in Jakarta (IDN)

Lea Quaas (TuS Chemnitz-Altendorf) muss aufgrund eines schon langjährig bestehenden Spalts im Kahnbein auf eine Teilnahme bei den Deutschen Meisterschaften und den Weltmeisterschaften im Oktober dieses Jahres verzichten. Durch das langjährige Training hat sich ein Reizungsödem entwickelt, woraufhin sich die Schülerin nun zu einem operativen Eingriff entschlossen hat, um den Spalt dauerhaft zu stabilisieren und wieder schmerzfrei zu werden.

„Ich hoffe, dass alles gut verheilt und ich im nächsten Jahr wieder fit bin. Mein großes Ziel sind die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles und darauf möchte ich mich natürlich optimal vorbereiten können“, blickt Quaas optimistisch in die Zukunft. Bei den Finals in Dresden wird die Chemnitzerin trotzdem vor Ort sein und u.a. an einer Autogrammstunde des Turn-Teams teilnehmen.