Turn-Team Deutschland

Männer eröffnen den 40. EnBW DTB Pokal

Platz sechs in der Team Challenge und Finaleinzüge für Dunkel und Eder

Zum Auftakt der 40. Ausgabe des EnBW DTB Pokals am Donnerstag (27.03.2025) stand die Team Challenge der Männer auf dem Programm. Die Männer des Turn-Team Deutschlands beenden die Team Challenge auf Platz sechs mit 233,350 Punkten. Noch vor dem letzten Gerät auf Rang vier liegend, wurden die deutsche Auswahl in der letzten Rotation noch von Belgien und den Niederlanden überholt. Gold geht an die Delegation aus Japan (244,600 Punkte). Rang zwei belegten die Amerikaner (243,350 Zähler) vor den Italienern mit 242,500 Punkten.

Die Auswahl um Nils Dunkel (SV Halle), Timo Eder (MTV Ludwigsburg), Alexander Kirchner (VfL Kirchheim/Teck), Alexander Kunz (TSV Pfuhl 1894) und Dario Sissakis (SC Berlin) begann den Wettkampf am Boden. Timo Eder erwischte an diesem Gerät einen hervorragenden Start und zog mit seiner Darbietung auf Platz sieben (13,850 Punkte) aufgrund der Nationenwertung ins Gerätfinale am Sonntag ein. "Boden hat sehr gut funktioniert und da war es auch mein Ziel, das Finale zu erreichen. Deswegen hat es sich ausgezahlt, dass ich in den letzten Wochen den Trainingsfokus stärker auf Boden gelegt habe", sagte Timo Eder zu seinem Finaleinzug.

Am Pauschenpferd war für die DTB-Riege der Wurm drin. Mit Ausnahme von Alexander Kirchner stiegen drei der vier Athleten vom Gerät ab. Doch die Mannschaft konnte sich an den Ringen wieder fangen. Zur Halbzeit mit 115,300 Zählern an Position sieben in der zweiten Subdivision liegend, ging es im Anschluss für die Turner an den Sprung. Hier zeigten Dunkel (13,300 Zähler), Eder (13,400 Punkte), Kunz (13,800 Zähler) und Sissakis (13,600 Punkte) eine gute Leistung und landeten damit im Mittelfeld des Gesamtklassements an diesem Gerät. Sowohl Timo Eder (13,400 Zähler) als auch Nils Dunkel überzeugten am Barren mit zwei sauber geturnten Durchgängen. Mit einer Punktzahl von 13,450 gelang dem Mann vom SV Halle der Sprung ins Finale. "Für den Jahreseinstieg bin ich ziemlich zufrieden. Insgesamt ist es natürlich sowohl für das Team als auch für mich persönlich schade, aber das werde ich in Ruhe reflektieren. Umso mehr freue ich mich, dass es für mich am Barren gereicht hat und ich am Sonntag nochmal vor voller Halle turnen kann", resümierte Nils Dunkel den heutigen Wettkampf.