DTB-Bildungssystem

Die Bildung im DTB ist ein entscheidendes Instrument zur Sport- und Persönlichkeitsentwicklung.

DTB-Bildungssystem

Ein System ist der stille Motor, der das Chaos ordnet und Fortschritt ermöglicht – es ist kein Korsett, das die Freiheit einschränkt, sondern der flexible Rahmen, in dem Innovation gedeiht. (Jens Mitzel)

Im Bildungssystem positionieren, organisieren und produzieren der DTB und die Landesturnverbände (LTV) die Bildung. Es besteht aus dem Bildungsmanagement, dem Bildungsmarketing und dem Qualifizierungssystem.

  • Das Bildungsmanagement im DTB organisiert das Bildungssystem selbst und gibt ihm seine Struktur.
  • Bildungsmarketing versteht der DTB als strukturübergreifende Haltung, welche das Bildungssystem nach Außen positioniert.
  • Das Qualifizierungssystem im DTB produziert das immaterielle Gut „Bildung“ und beruht auf den Vorgaben des DOSB-Lizenzsystems. Hier wird das DTB-Bildungssystem – über die Kompetenzkonzeption, die Ausbildungsordnung und die Ausbildungskonzeptionen – in den Aus-, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen umgesetzt.

Auf dieser Seite stellen wir unsere Grundpositionen zum Thema Bildung, die Bildungsdokumente sowie die verbindlichen Vorgaben für alle Qualifizierungsmaßnahmen vor. 

Bildung und Qualifzierung im DTB

Der Deutsche Turner-Bund betrachtet Bildung grundsätzlich als veränderliches, immaterielles Produkt eines persönlichen, lebenslangen Bildungsprozesses. 

Durch klare Prinzipien, Werte und Strukturen schaffen wir ein integratives Bildungssystem. Dieses basiert auf den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmer*innen sowie den Werten des DTB-Bildungssystems und berücksichtigt die Gegebenheiten der Organisationseinheiten, welche die Bildungsmaßnahmen durchführen. Gleichzeitig wird es den Anforderungen einer sich ständig verändernden Umwelt und Gesellschaft gerecht.

Die Bildung wird im DTB als ein entscheidendes Instrument für die Sportentwicklung auf allen Ebenen der Organisation verstanden. 

Dabei stellen wir Menschen, Beziehungen und Strukturen in den Mittelpunkt des Bildungssystems und qualifizieren Menschen im Sport, durch Sport und für den Sport. 

Unser Qualifizierungssystem, als Produktionssystem von Bildung, ist werte- und kompetenzorientiert. Die Aus-, Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen haben einen gesellschaftlichen, einen persönlichen und einen gemeinschaftlichen Fokus und stellen das Zusammenspiel aus Wissen, Können und Wollen in den Mittelpunkt aller Qualifizierungsmaßnahmen.

Unser Bildungssystem, als Managementsystem der Bildung, bedarf, aufgrund seiner Größe und Komplexität, einer angemessenen Managementstruktur. Diese bilden wir über fünf vernetzte Systemebenen – normativ, strategisch, operativ, funktional und produktiv – ab, welche die Rollen, die Beziehungen und das Zusammenspiel der Organisationen, der Teams und deren Akteure beschreiben.

Bildung ist gleichermaßen ein Prozess, ein Zustand und eine innere Haltung.

  • Bildung ist der lebenslange, kontextunabhängige, aktive Prozess der Selbsterkenntnis (Persönlichkeitsentwicklung), Menschwerdung, Selbstaufklärung und Emanzipation (Persönlichkeitsentfaltung), der sich an unterschiedliche Lebensphasen und soziale Rahmenbedingungen adaptiv anpasst.
    Dieser Vorgang wird durch unsere konkreten didaktischen Ansätze wie Portfolio-Arbeit, Peer-Feedback oder digitalisierte und projektorientierte Lernformen unterstützt, die gezielt reflexive Lernprozesse anregen und evaluieren.
  • Bildung stellt den momentanen Zustand des „Gebildet seins“ dar, als Ergebnis des Zusammenspiels von persönlichen Werten, der Fähigkeiten zur Objektivierung und Differenzierung sowie der insgesamt gesammelten Qualifikationen und Kompetenzen.
    Auf diese messbaren Indikatoren zielen wir mit unseren Qualifizierungen ab und machen den Entwicklungsprozess nachvollziehbar und überprüfbar.
  • Bildung drückt sich darüber hinaus im reflektierten Verhältnis zu sich selbst, zu anderen und zur Welt als innere Haltung aus. Diese Haltung manifestiert sich darin, dass Menschen sich kontinuierlich selbstkritisch hinterfragen und gezielt an ihrer persönlichen Weiterentwicklung arbeiten. Im Umgang mit anderen zeigt sich diese Haltung in einem empathischen und konstruktiven Dialog, der den Austausch von Erfahrungen und Perspektiven fördert. Gleichzeitig beinhaltet sie das Bewusstsein für gesellschaftliche und ökologische Zusammenhänge sowie die Bereitschaft, aktiv an der Gestaltung einer gerechteren und nachhaltigen Welt mitzuwirken. 
    Unsere Qualifizierungen sind darauf ausgerichtet, diese Haltung in Menschen zu fördern, indem sie über Reflexionsmethoden, praxisorientierte und anforderungsbasierte Lernansätze, Feedback und Mentoring gezielt auf die persönliche und soziale Entwicklung der Lernenden abzielen.

Ziele:

  • Der DTB versteht sich als Werte- und kulturstabilisierende Organisation. Er setzt sich durch seine Tätigkeit als Bildungsorganisation dafür ein, durch die Vermittlung von demokratischen Werten im, für und durch den Sport, unsere gesellschaftliche Basis zu stärken.
  • Der DTB strebt danach, durch ein gutes Bildungsmarketing und ein gutes organisationsinternes Bildungsmanagement als hochwertiger Bildungsanbieter in der deutschen Bildungslandschaft wahrgenommen zu werden. Dies drückt sich darin aus, ein zuverlässiger Bildungspartner für Verbände und Vereine zu sein, der deren Bedarf an qualifiziertem Personal erfüllt.
  • Der DTB strebt danach, attraktive Angebote an Menschen zu machen, die ihre Kompetenzen in Vereine und Verbände einbringen wollen. Dies geschieht durch das Anbieten von inhaltlich attraktiven Qualifizierungsangeboten sowie die Anwendung von modernen und zeitgemäßen Qualifizierungssettings, die eine Integration der Angebote in den Alltag der Teilnehmer*innen ermöglichen.

Zweck:

Es sind die Übungsleiter*innen und Trainer*innen, die in den Vereinen durch ihr Angebot und ihr Verhalten das Erscheinungsbild und die Wahrnehmung des heutigen organisierten Sports und des Turnens im Speziellen prägen. Deren Aus-, Fort- und Weiterbildung zu sichern, ist für den DTB und seine Mitgliedsverbände eine zentrale verbandspolitische Aufgabe und die klassische Dienstleistung der Turnerbünde für die Vereine. 

Diese Aufgabe kann im Rahmen eines großen und breit gefächerten Verbandes nur über ein ausdifferenziertes, klar strukturiertes Bildungssystem bewältigt werden, das eine breite Palette an hochwertigen Qualifizierungen produziert.

Wir wollen mit unserem Bildungssystem die persönliche und professionelle Entwicklung und Entfaltung von Menschen fördern, die sich im organisierten Sport in Deutschland engagieren möchten. 

Offenheit, Nachhaltigkeit, Attraktivität und Qualität sind die Grundpfeiler unserer Identität als Bildungsorganisation. Diese klare und eindeutige Positionierung gewährleistet Vertrauen und Glaubwürdigkeit gegenüber unseren Ziel- und Anspruchsgruppen.

Dieses Streben zeigt sich in unserer Haltung und im Umgang mit diesen Gruppen. Wir wollen die Bedürfnisse unserer Ziel- und Anspruchsgruppen kennen, verstehen und durch angepasste strategische und operative Maßnahmen erfüllen. Dazu arbeiten alle Bildungsbereichen der DTB-Organisation, auf allen fünf Systemebenen des Bildungssystems – normativ, strategisch, operativ, funktional und produktiv – eng zusammen. Diese Zusammenarbeit stellt sicher, dass unser Bildungssystem den höchsten Qualitätsstandards entspricht und unseren Ziel- und Anspruchsgruppen gerecht wird. 

Auf den fünf Systemebenen des Bildungssystems streben wir danach, unsere Bildungsprozesse transparent und in engem Austausch mit unseren internen und externen Ziel- und Anspruchsgruppen zu gestalten. Dies ermöglicht es, flexibel auf neue Entwicklungen und Trends zu reagieren und eine nachhaltige Ausrichtung sicherzustellen. 

Wir organisieren und strukturieren das DTB-Bildungssystem so, dass die Produktion und Lieferung des immateriellen Gutes Bildung, in Form von gut ausgebildeten Menschen, die in, für und durch Sportorganisationen wirksam werden können, sichergestellt wird. Unsere wertebasierte, kompetenzorientierte und zeitgemäße Bildungsdienstleistungen zielen daher darauf ab, Selbstbestimmung, gesellschaftliche Teilhabe und kontinuierliche Weiterentwicklung in unserer „Turnfamilie“ und darüber hinaus zu fördern. 

Das Bildungsmanagement organisiert das Bildungssystem selbst und gibt ihm seine Struktur. 
Hierzu definiert es Rollen, Beziehungen, Aufgaben sowie Netzwerke innerhalb des Systems. 
Es stellt damit den Produktionsprozess sowie die Lieferung des Bildungsversprechens an die Zielgruppen sicher.  

Die Organisationsebenen des Bildungsmanagements teilen sich in zwei Bereiche:

  • dem System-Management, bestehend aus der normativen Instanz und dem strategischen Management, 

  • sowie dem Produktions-Management mit dem Operativen-Management, den Produktions- und Funktionsteams. 

Das System-Management beschäftigt sich mit eher grundlegenden und langfristigen Aspekten des Bildungssystems. Hierzu gehört die normative-sinnstiftende Ebene, die sich mit dem Zweck eines Bildungssystems beschäftigt, und die strategisch-planerische Ebene, welche sich mit der Ausrichtung und den Zielen der Bildungsarbeit im DTB beschäftigt. Im System-Management verbinden sich die Aspekte des Bildungsmarketings mit denen des Bildungsmanagements. 

Das Produktions-Management beschäftigt sich mit der kurz- und mittelfristigen strategisch-planerischen Ebene sowie der operativ-umsetzenden Ebene des Bildungssystems. Hier wird Bildung produziert. Anders ausgedrückt: hier findet die Qualifizierung statt. Das Operative-Management ist dafür verantwortlich, dass das Bildungsversprechen, welches der DTB bzw. die LTV den Teilnehmer*innen gegeben hat, eingelöst wird.

Die Ziele der gesamten Managementstruktur im DTB-Bildungssystem lassen sich in drei Punkten zusammenfassen:

  • Das DTB-Bildungssystem, als ordnendes Element, hat das Ziel, den Bildungsbereich zu strukturieren, um im Qualifizierungssystem bestmögliche Arbeit leisten zu können

  • Das DTB-Bildungssystem, als vermittelndes Element, hat das Ziel, den DTB Bildungsbereich gegenüber den relevanten Ziel- und Anspruchsgruppen transparent sowie attraktiv darzustellen und seinen Nutzen für die Personen in ihm und die Gesellschaft im Allgemeinen sichtbar zu machen. 

  • Das DTB-Bildungssystem, als produktives Element, hat das Ziel, den Sportvereinen und -verbänden kompetente Trainer*innen und Übungsleiter*innen für ihr Training und das Vereins- und Verbandsmanagement zur Verfügung zu stellen. 

Bildungsmarketing versteht der DTB als strukturübergreifende Haltung, die konzeptionell darin ihren Ausdruck findet, das Bildungssystem nach Außen, über Lobbyarbeit und eine zielgruppengerechte Ansprache, zu positionieren, um eine klare Identität zu schaffen und diese zu transportieren. 

Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass das Bildungssystem, über die direkten Bildungsangebote, wohl am stärksten in der Öffentlichkeit wahrgenommen und direkt mit dem DTB in Verbindung gebracht wird und daher alle Qualifizierungsmaßnahmen als die Visitenkarte des DTB-Bildungssystems zu betrachten sind. 

Die Wahrnehmung der gesamten DTB-Organisation wird stark von den Erfahrungen bestimmt, die Menschen mit den lokalen, regionalen und bundesweiten Organisationen, deren Bildungsangeboten und Mitarbeiter*innen machen. Dies ist ein entscheidender Aspekt des ganzheitlichen Bildungsmarketings. 

Das DTB-Qualifizierungssystem beruht auf den Grundlagen des DOSB-Lizenzsystems und des DTB-Bildungssystems. Es setzt das Bildungssystem über die Kompetenzkonzeption, die Ausbildungsordnung und die Ausbildungskonzeptionen um.

Während sich das Bildungssystem mit allen Aspekten der Bildung beschäftigt, ist das Qualifizierungssystem hauptsächlich für den produktiven Teil, also für die tatsächliche Bereitstellung von Qualifizierungsmaßnahmen, verantwortlich. 

Ziel des Qualifizierungssystems ist es, eine individualisierte, durchlässige und ganzheitliche Qualifizierungsstruktur zu schaffen.

Mit dem Lehr- und Lernverständnis des DTB konkretisiert das Qualifizierungssystem die Bildungsproduktion mit der Konstruktion von Qualifizierungsmaßnahmen:

Qualifizierungen im DTB zielen darauf ab, einen optimalen Rahmen für das Lernen zu schaffen und richten sich dabei an den Bedürfnissen der Lernenden aus. Die Rollen der Lernenden und Lehrenden sind dabei klar verteilt:

  • Lehrende sind für die Bereitstellung von attraktiven Lernmöglichkeiten und die Begleitung der Lernaktivitäten verantwortlich. 

  • Lernende sind für ihre eigenen Lernaktivitäten und somit für ihren Lernerfolg verantwortlich. 

Die Aktivitäten des Lehrens und Lernens bedingen sich somit gegenseitig und erzeugen erst im passenden Zusammenspiel einen Mehrwert. 

Dabei wird der Lehr- / Lernprozess durch die sinnvolle Nutzung von digitalen Werkzeugen unterstützt. Hierzu kommen Lern- und Portfolioplattformen, Flipped-Classroom Settings und ein ausgewogenes Verhältnis von asynchronen und synchronen Online- und Präsenz-Lernsituationen zum Einsatz. Zudem kann die Nutzung von KI-Systemen viele Bereiche des Qualifizierungssystems unterstützen. 

Das DTB-Bildungssystem bedient vielfältige Ziel- und Anspruchsgruppen, u. a.:

  • die einzelne Person, die sich im Verein engagieren will und dem wir ein passendes Angebot machen müssen,
  • die ausgebildeten Übungsleiter*innen und Trainer*innen, die sich weiter qualifizieren möchten,
  • die Vereine, die qualifizierte und kompetente Übungsleiter*innen und Trainer*innen benötigen,
  • die Landesturnverbände, die gemeinsam mit dem DTB Richtlinien erarbeiten, um eine möglichst hohe Qualität in den Qualifizierungen zu gewährleisten,
  • der DOSB, als Dachorganisation, in den sich der DTB als Spitzenverband einbringen kann,
  • die Politik auf Bundesebene (und mittelbar über die LTV auf Landesebene), als Partner für den Sport in Deutschland
  • und viele mehr…

Sie alle haben verschiedene Perspektiven und Anforderungen, die das Bildungssystem berücksichtigen und erfüllen muss. Dabei setzt es sich das Ziel, ein passend zugeschnittenes Angebot für jede Ziel- und Anspruchsgruppe bereitzustellen und seine Identität als Bildungsorganisation zu festigen.

 

Die DTB-Bildungsdokumente geben vor, wie die Qualifizierungsmaßnahmen ausgestaltet werden müssen. Dabei gibt es verbindliche Dokumente und Dokumente, die als Rahmen für die durchführenden Landesturnverbände bzw. die ausbildenden Abteilungen des DTB gelten.

Man kann sie in drei Bereiche einteilen:

  • Der Bereich, der die Grundlagen legen. Er beschäftigt sich hauptsächlich mit der Frage: „Warum und wie tun wir, was wir tun?“
  • Der Bereich, in dem die Inhalte festgelegt werden. Er beschäftigt sich also konkret damit, was getan werden muss.
  • Der Bereich, in dem die ersten beiden Bereiche umgesetzt werden. Er beschäftigt sich also mit dem tatsächlichen Tun.

Das DTB-Qualifizierungssystem in Zahlen

0

Ausbildende Sportarten & Handlungsfelder

0

Ausbildungsprofile

0

Lizenzsstufen

Die Bildungsdokumente des DTB im Überblick

Der DTB-Werterahmen "Bildung"

Das organisierte Sportsystem in Deutschland hat u. a. das Ziel, als sozialer Kitt der Gesellschaft zu wirken und so eine Verantwortung für das gesellschaftliche und soziale Leben in Deutschland mitzutragen. Dies zu erreichen, kann auf vielen Ebenen durch unterschiedlichste Prozesse und Maßnahmen mit verschiedensten Wirkungen stattfinden.  

Sozialer Zusammenhalt bedarf gemeinsamer Orientierung an Werten. Bekommen Menschen die Möglichkeit, sich gemeinsamen Werte bewusst zu machen, sie zu erleben und ihre Wirkung auf sie selbst und ihr Umfeld zu schätzen, dann ist das die aktive Wertebildung, die eine Gesellschaft stärkt.  

Als Sport- und Bildungsorganisationen sehen wir unter anderem unseren Auftrag darin, diese Gelegenheiten, wie und wo auch immer möglich, zu schaffen. 

Der DTB und seine Untergliederungen können gerade über die Qualifizierungsangebote Gelegenheiten schaffen, in denen Menschen die Möglichkeit haben, sich mit Werten zu beschäftigen. Über diese aktive Wertebildung kann der DTB seinen Auftrag, das gesellschaftliche und soziale Leben in Deutschland mitzugestalten, wahrnehmen.  

Haben alle beteiligten Organisationen gute Arbeit geleistet, können Trainer*innen und Übungsleiter*innen mit soliden Wertesystemen in den Vereinen direkt als Bauarbeiter der Gesellschaft wirken. Sie können den sozialen Kitt an die Menschen bringen und über dieses bürgerschaftliche Engagement die demokratische Kultur in der Gesellschaft festigen. Darüber hinaus wirken sie auch direkt in der Gesellschaft mit ihren Selbst-, Sozial- und Vermittlungskompetenzen, da sie diese nicht nur im und für den Sport, sondern ebenfalls in Familie und Alltag einsetzen und nutzen. 

Der Werterahmen Bildung ist das Konstrukt, innerhalb dessen die Werte des Bildungsbereichs im DTB bestimmt und gelebt werden. Er ist die Grundlage für alle Bildungsdokumente. Dabei versucht er allen Menschen innerhalb der Organisation des DTB eine Orientierung zu bieten, wie die Organisation im Bereich Bildung sein will.
Alle Bereiche, Sportarten und Handlungsfelder im DTB sind aufgerufen, sich ihre eigenen (subkulturellen) Werterahmen zu geben und diese in den (globalen) Werterahmen des DTB zu integrieren.
Gleichzeitig lädt der Werterahmen alle Menschen innerhalb der Organisation ein, sich ihr eigenes Werteprofil zu erarbeiten und mit dem Werterahmen des DTB abzugleichen.

Da die Idee eines Werterahmens erst 2023 während des Erstellungsprozesses des Kompetenzmodells entstanden ist, bedarf es sicherlich noch einige Zeit, bis alle Bereiche im DTB sich auf den Weg machen und sich einen eigenen Werterahmen geben. Vorreiter in diesem Bereich ist der Niedersächsische Turner-Bund mit seinen Initiativen Gold im Herzen und Wertetrainer.

Zum Werterahmen bildung im dtb 

Die Grundlagen der Bildungsarbeit im DTB

Der DTB muss sich seit einigen Jahren einer Welt stellen, die sich immer schneller wandelt, immer komplexer und unvorhersehbarer wird. Dabei werden neue Herausforderungen an die Organisation und ihre Mitarbeitenden gestellt, die bestehenden Aufgaben werden vielfältiger.

Trotz dieser immer komplexer werdenden Aufgaben müssen die Mitarbeitenden in Verbänden und Vereinen handlungsfähig sein und die immer vielseitigeren Anforderungen bewältigen. Die eigene Handlungsfähigkeit aufrechtzuerhalten, wird durch ein kaum noch überschaubares Netzwerk aus neuen Technologien, Verfahren und Ansprüchen immer schwieriger.

Situationen, in denen die ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbeitenden des DTB Situationen bewerten, darin Entscheidungen treffen oder Lösungen finden müssen, mit denen sie wenig oder gar keine Erfahrung haben und für die es häufig noch keine Routineabläufe gibt, werden immer häufiger. Die gern zitierte Handlungsbegründung „Weil wir das schon immer so gemacht haben.“ ist in dieser komplexeren Handlungslage nicht mehr hilfreich, keinesfalls eine akzeptable Lösungsstrategie und sie steht der Entwicklung der Organisation mehr denn je entgegen. 

Das Handeln in Situationen in einer VUCA[1] -Welt setzt Anpassungsfähigkeit, Spontanität, Kreativität und Einfallsreichtum voraus. Die Situationsbewältigung benötigt häufig innovative oder zumindest nicht-standardisierte Lösungen. Auf die Anforderungen einer unbeständigen, unsicheren, komplexen und immer häufiger auch mehrdeutigen Arbeitswelt müssen die Menschen vorbereitet und in ihr begleitet werden. Dafür trägt die Organisation die Verantwortung. Der DTB muss sich darum kümmern, sein ehrenamtliches und hauptberufliches Personal so zu entwickeln, dass es jetzt wie auch in Zukunft handlungsfähig ist und bleibt. Das bedeutet, dass bestehende Kompetenzen ausgeweitet und gänzlich neue erworben werden müssen sowie neue Mitarbeitende mit den notwendigen Kompetenzen in die Organisationen gebracht werden.

Gut (aus-)gebildete ehrenamtliche und hauptberufliche Mitarbeitende sind ein zentraler Faktor für den DTB, um sich als wertvollen Partner für seine Ziel- und Anspruchsgruppen zu präsentieren, sich selbst zu entwickeln und damit weiterhin von hoher gesellschaftlicher Relevanz zu bleiben.

Aus dieser Erkenntnis heraus misst der DTB kompetenten ehrenamtlichen und hauptberuflichen Mitarbeitenden einen sehr hohen Wert bei und nimmt seinen Auftrag ernst, seine Bildungsarbeit dahingehend auszurichten und aufzustellen.

Die gesamte Bildungsarbeit für interne, externe, ehrenamtliche und hauptberufliche Mitarbeitende ist jedoch so umfangreich, dynamisch und komplex, dass eine Beschreibung in einem Dokument wie diesem weder sinnvoll noch möglich ist. 

Ziel der Grundlagen der Bildungsarbeit im DTB ist es, dem/der Leser*in ein Bild über die grundlegenden Positionen des Bildungssystems und das Bildungs- sowie Qualifizierungssystem an sich, von der Identitätsstiftung in der Organisation bis hin zur Wertschöpfung durch die qualifizierte Arbeit von Trainer*innen in Vereinen und Verbänden, zu geben.

Zu den grundlagen der Bildungsarbeit im Dtb

 

[1]Das Akronym  VUCA steht für die englischen Begriffe volatile (unbeständig), uncertain (unsicher), complex (vielschichtig) sowie ambiguous (mehrdeutig). Das Akronym wird seit den 90er Jahren, ausgehend vom  US-War-Collage  , zur generellen Beschreibung der multilateralen Welt genutzt wird, in der wir uns heutzutage befinden.

 

Das DTB-Kompetenzmodell

Das Kompetenzmodell baut auf dem Wertekompass auf und bildet die theoretische Basis für die Kompetenzkonzeption des DTB. Es beschreibt die Kompetenzen, an denen sich Trainer*innen im Bildungsbereich des DTB messen lassen müssen und definiert so den/die "gute*n" Trainer*in.

Der DTB hat in seinem Kompetenzverständnis vier Kompetenzbereiche benannt und durch spezifische Eigenschaften und Fertigkeiten ergänzt, die das Verhalten der Trainer*innen prägen. Kompetenzen zeigen sich aus dem Blickwinkel dieses Modells durch das individuelle Verhalten als Zusammenspiel von Wissen, Können und Wollen.  

Um im Rahmen von Bildungsmaßnahmen Kompetenzen messbar zu machen, werden sie anhand von beobachtbarem Verhalten aufgrund von Eigenschaften und Fertigkeiten beschrieben. Die Kompetenz von Trainer*innen wird in unserem Kompetenzkonzept in Verhalten bemessen. Gute Trainer*innen eignen sich vielfältige Kompetenzen an, um positive Reaktionen, Entwicklungen und Emotionen bei ihren Sportler*innen zu erzeugen. Gute Trainer*innen nutzen in diesem Sinne, durch bewusste Strategien, spezifische Fertigkeiten und individuelle Verhaltensweisen, ihre persönlichen Möglichkeiten, um einen positiven Einfluss auf ihre Sportler*innen auszuüben. 

Zum DTB-Kompetenzmodell

Die DTB-Kompetenzkonzeption

Grundsätzlich verfolgt das DTB-Bildungssystem das Ziel, Trainer*innen und Übungsleiter*innen zu befähigen, Trainings- und Wettkampfbegleitung in hoher Qualität anzubieten sowie Lernbegleiter*innen zu befähigen, Qualifizierungsmaßnahmen in hoher Qualität durchzuführen. 

Die vorliegende Kompetenzkonzeption ist ein integraler Bestandteil, um diese Ziele zu erreichen. Sie greift auf die Grundlagen der Bildungsarbeit im DTB und auf das DTB-Kompetenzmodell zurück, ergänzt dies hinsichtlich praxisorientierter Aspekte und entwickelt sich somit hin zum DTB-Kompetenzkonzept, welches für die Ausgestaltung von Qualifizierungsmaßnahmen maßgeblich ist.

Die DTB-Kompetenzkonzeption unterstützt damit Personen, die für die Gestaltung und Durchführung von Qualifizierungsmaßnahmen verantwortlich sind, auf dem Weg, eine kompetenzorientierte Bildung in der Qualifizierungspraxis zu gewährleisten.

Das grundsätzliche Ziel der Kompetenzkonzeption ist es, Lernbegleiter*innen, Übungsleiter*innen wie Trainer*innen darin zu unterstützen kognitiv, emotional und physisch kompetent zu werden.
Mittelbar, über die Wirkung der Trainer*innen und Übungsleiter*innen in ihrer Tätigkeit, werden somit letztlich auch die Sportler*innen darin zu unterstützen, kognitiv, emotional und physisch kompetent zu werden. 

zur Dtb-kompetentkonzeption

DTB-Leitfaden Feedback & Reflektion

Für das Bildungssystem des DTB ist es von zentraler Bedeutung, die Rolle von Feedback und Reflektion in den Qualifizierungsmaßnahmen sowie in den Lehr- und Lernprozessen zu betonen. Gutes Feedback ist eine bewährte Methode, die nahezu unverzichtbar ist, um den langfristigen Erfolg von Lehr- und Lernaktivitäten zu gewährleisten. (vgl. J. Hattie)

Feedback ermöglicht es, Wahrnehmungen abzugleichen und den Verlauf des persönlichen Lernprozesses zu gestalten. Hier dient Feedback dazu, Prozesse weiterzuentwickeln und auf Augenhöhe zwischen allen Beteiligten zu agieren. Eine Feedbackkultur, die auf konkreten, konstruktiven und kurzen Rückmeldungen basiert, ist entscheidend, um eine nachhaltige Bildungsarbeit zu gewährleisten.

Wir differenzieren die verschiedenen Ebenen des Feedbacks im Lehr-/Lernprozess und erkennen die Bedeutung der Zielebene, der Prozessebene und der Ebene der nächsten Schritte an. Diese Ebenen ermöglichen es uns, den Lernfortschritt zu überprüfen, den Trainingsprozess zu steuern und die nächsten Schritte zur Zielerreichung festzulegen.

Des Weiteren betonen wir die Bedeutung von Reflexionskompetenz, um unsere Lehrkräfte zu professionellen Praktikern zu entwickeln. Reflexion wird als ganzheitlicher Prozess betrachtet, der nicht nur individuelles Handeln, sondern auch Kommunikation und Beratung einschließt. Wir bieten unseren Lehrkräften einen Überblick über die Aspekte reflektierender Praktiker und stellen ihnen Leitfragen sowie Beurteilungskriterien vor, um den Reflexionsprozess zu strukturieren. Die Dokumentation durch ein Portfolio halten wir für ein wichtiges Instrument für die Reflexion während der Ausbildung.

Insgesamt ist es für uns als DTB entscheidend, Feedback und Reflektion als wesentliche Bestandteile erfolgreicher Lehr- und Lernprozesse anzuerkennen und bewusst in unseren Qualifizierungsmaßnahmen zu integrieren.

Zum DTB-Leitfaden Feedback & Reflektion

DTB-Leitfaden Personalentwicklung

Dieser Leitfaden ist für den direkten Verantwortungsbereich des DTB verbindlich. Für die Landesturnverbände kann dieser Leitfaden nur eine Orientierung sein, da die Personalentwicklung in der Verantwortung der eigenständigen Landesturnverbände liegt.

Der DTB legt besonderen Wert darauf, eine vielfältige Zusammenarbeit proaktiv zu gestalten. Daher umfasst die Personalentwicklung im Bildungssystem des DTB gezielte Maßnahmen zur Entwicklung und Sicherung der Qualifikationen des Personals. 

Angesichts gesellschaftlicher Trends und spezifischer Herausforderungen im Leistungssport stehen Organisationen vor der Herausforderung, ihr Personal entsprechend zu entwickeln und zu binden. Der demografische Wandel und die spezifischen Bedürfnisse der neuen Generationen erfordern eine Anpassung der Personalentwicklung. Dazu gehört unter anderem die Arbeitszeitgestaltung, die Nutzung von unterschiedlichen Arbeitsorten und auch das Diversity-Mainstreaming, das die Vielfalt als Chance begreift und gezielt fördert. Der DTB setzt hierbei auf Strategien wie angemessene Arbeitszeitgestaltung, die Möglichkeiten des mobilen Arbeitens, die Förderung von Frauen in Führungspositionen, die Gewinnung von Fachkräften mit Migrationshintergrund und die proaktive Gestaltung von Vielfalt in der Zusammenarbeit. Die Implementierung der o.g. Maßnahmen zielt darauf ab, das Personal des DTB kontinuierlich zu entwickeln und zu stärken, um den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen gewachsen zu sein.

Die Personalentwicklung umfasst daher verschiedene Maßnahmen, die nach räumlicher und zeitlicher Nähe zum Arbeitsplatz klassifiziert werden. Dazu gehören Into-The-Job-Maßnahmen wie Arbeitseinweisung, Patenschaften und Netzwerkbildung, On-The-Job-Maßnahmen wie Mentoring, Coaching und Teamentwicklung, sowie Off-The-Job-Maßnahmen wie Weiterbildungen und Job Enrichment. Near-The-Job-Maßnahmen versuchen, Vorteile von On-The-Job- und Off-The-Job-Maßnahmen zu vereinen. Durch regelmäßige Personalentwicklungsgespräche mit innovativen Werkzeugen, wie dem selbst entwickelte „Dialog-Canvas“, wird die kontinuierliche Weiterentwicklung des Personals sichergestellt.

Zum DTB-Leitfaden Personalentwicklung

DTB-Leitfaden Qualitätsentwicklung

Dieser Leitfaden bietet einen Einblick in die Strategie und die Maßnahmen zur Verbesserung der Bildungsarbeit des DTB. Entwickelt von der Präsidialkommission Bildung und 2005 beschlossen durch den DTB-Hauptausschuss, zielt der Leitfaden darauf ab, ein systematisches Qualitätsmanagement (QM) zu etablieren, das eine kontinuierliche Verbesserung der Qualität in der Bildungsarbeit sicherstellt.

Der DTB hat sich dazu entschieden, die Qualitätsentwicklung im gesamten Bereich der Aus-, Fort- und Weiterbildung systematisch anzugehen. Der Leitfaden erläutert die Aufgabenstellungen und konkrete Maßnahmen in den Bereichen Struktur-, Programm- und Prozessqualität. Ein wesentliches Element ist die ständige Kontrolle und Bewertung aller durch das QM-Konzept erfassten Bereiche.

Die effektive Umsetzung des Leitfadens ist von der aktiven Beteiligung aller betroffenen Gremien und Mitarbeiter abhängig. Er dient als umfassende Ressource für alle, die Informationen zum Qualitätsmanagement in der Bildungsarbeit des DTB suchen, und betont die Bedeutung der kontinuierlichen Verbesserung und aktiven Beteiligung aller Beteiligten.

Zum DTB-Leitfaden Qualitätsentwicklung

DTB-Ausbildungsordnung

Die Ausbildungsordnung nimmt im DTB-Bildungssystem eine ordnende und strukturgebende Funktion ein, positioniert das Bildungssystem des DTB im organisierten Sport in Deutschland und bildet damit den strukturellen Teil des Fundaments des DTB-Bildungssystems. 

Die Ausbildungsordnung ist für alle internen und externe Organisationen bindend, die in der verbandlichen Bildung des DTB tätig sind. Dies sind interne Bereiche des DTB und externe Organisationen des DTB-Bildungssystems, welche Qualifikationen anbieten, die zu einer DOSB-Lizenz oder zu einer DOSB-Lizenzvorstufe führen, beziehungsweise die Fort- und/oder Weiterbildungen anbieten, welche eine DOSB-Lizenz verlängern oder verändern.

Grundlage der DTB-Ausbildungsordnung sind die aktuellen Rahmenrichtlinien für Qualifizierung im Bereich des Deutschen Olympischen Sportbundes (RRL-DOSB).

Die Berücksichtigung und Umsetzung der RRL-DOSB sind die verbindliche Voraussetzung für die Ausstellung von DOSB-Lizenzen durch den DTB. Diese wird durch die Ausbildungsordnung und die weiteren DTB-Bildungsdokumente sichergestellt.

Aufgrund ihrer Bedeutung für das Bildungssystem und die gesamte Organisation wird die DTB-Ausbildungsordnung satzungsgemäß dem DTB-Hauptausschuss zur Verabschiedung vorgelegt.

Zur DTB-Ausbildungsordnung

DTB-Ausbildungskonzeptionen

Der DTB ist für 21 Sportarten – davon vier olympische – im organisierten Sport in Deutschland zuständig. Zudem für die Ausbildungen in der Turnermusik und den Handlungsfeldern Sport in der Prävention und Sport in der Rehabilitation.

Insgesamt bietet der DTB zurzeit 55 Ausbildungen über 5 Bereiche

  • Trainer*in Leistungssport (sportartspezifisch)
  • Trainer*in Breitensport (sportartspezifisch) 
  • Übungsleiter*in Breitensport (sportartübergreifend)
  • Übungsleiter*in Breitensport - Sport in der Prävention
  • Übungsleiter*in Breitensport - Sport in der Rehabilitation

in den 3 DOSB-Lizenzstufen C, B und A an.

Für jede Ausbildung erstellt der DTB eine Ausbildungskonzeption, in der die jeweiligen inhaltlichen und didaktischen Rahmen der Qualifizierungsmaßnahmen beschrieben werden. Diese Konzeptionen setzen die Vorgaben der DOSB-Rahmenrichtlinien „Qualifizierung“, der DTB-Ausbildungsordnung und der Grundlagen der Bildungsarbeit im DTB um, indem sie festlegen, welche Inhalte, Kompetenzen und Lernziele in den einzelnen Ausbildungen vermittelt werden. Sie werden zudem durch die Leitfäden der Bildungsarbeit in ihrer praktischen Umsetzung ergänzt.

2025 hat der DTB damit begonnen, die Ausbildungskonzeptionen strukturell zu überarbeiten, um die Werte- und Kompetenzorientierung, wie auch die Ausweitung in den Möglichkeiten des digital unterstützen Lernens (Blended-Learning Settings und Flipper-Classroom-Methoden), hervorzuheben. 
Daher werden die Konzeptionen jetzt in einem einzigen Dokument zusammengefasst und strukturieren. 
Das Dokument glieder sich in zwei Teile:

  • Teil I: Grundlagen, Ordnungen und Leitfäden
    In diesem Teil wird die Verbindung zu den Bildungsdokumenten, deren Ziele und Grundsätze, sowie den grundlegenden Positionen zum Thema Bildung des DTB hergestellt.
  • Teil II: Inhalte der Ausbildungskonzeptionen
    In diesem Teil werden die Ausbildungen inhaltlich spezifiziert und dabei in überfachliche Aspekte, fachspezifische Inhalte und Lernerfolgskontrollen untergliedert.

Dadurch wird sichergestellt, dass die Ausbildung der Übungsleiter*innen und Trainer*innen einheitlich und auf einem hohen qualitativen Niveau erfolgt und zielgruppengerecht ausgerichtet ist.

Mit diesem einheitlichen und verbindlichen Konzept trägt der DTB dazu bei, den Anforderungen der Turn- und Sportvereinen gerecht zu werden sowie Fachkräfte optimal auf ihre Aufgaben vorzubereiten.

Zur DTB-Ausbildungskonzeption

Ausbildungslehrgänge der Sportarten & Handlungsfelder

DOSB-C-Lizenzen

Übungsleiter*in Breitensport:

  • Erwachsene & Ältere – Allround-Fitness (Gymnastik / Turnen / Spiel)
  • Erwachsene & Ältere – Turnen allgemein
  • Kinder & Jugendliche – Eltern-Kind-Turnen / Kleinkinderturnen / Kinderturnen
  • Kinder & Jugendliche – Jugendturnen / Freizeitsport mit Jugendlichen

Trainer*in Breitensport:

  • Erwachsene & Ältere – Fitness und Gesundheit / Ältere
  • Erwachsene & Ältere – Fitness und Gesundheit / Erwachsene
  • Erwachsene & Ältere – Fitness-Aerobic
  • Erwachsene & Ältere – Gerätturnen
  • Erwachsene & Ältere – Gymnastik / Rhythmus / Tanz
  • Erwachsene & Ältere – Musik
  • Erwachsene & Ältere – Parkour
  • Erwachsene & Ältere – Wandern
  • Kinder & Jugendliche – Gerätturnen / Kinderturnen

Trainer*in Leistungssport:

  • Faustball
  • Gerätturnen
  • Indiaca
  • Korbball
  • Korfball
  • Orientierungslauf
  • Prellball
  • Rhönradturnen
  • Rhythmische Sportgymnastik
  • Ringtennis
  • Rope Skipping
  • Trampolinturnen
  • Wettkampf-Aerobic

DOSB-B-Lizenzen

Trainer*in Breitensport:

  • Bewegungskünste und Turnartistik
  • Vorführungen / Choreografie

Trainer*in Leistungssport:

  • Faustball
  • Gerätturnen (weiblich)
  • Gerätturnen (männlich)
  • Orientierungslauf
  • Rhönradturnen
  • Rhythmische Sportgymnastik
  • Trampolinturnen
  • Wettkampf-Aerobic

Übungsleiter*in Breitensport – Sport in der Prävention:

  • Allgemeines Gesundheitstraining für Erwachsene & Ältere
  • Gesundheitstraining für Erwachsene & Ältere – Herz und Kreislaufsystem
  • Gesundheitstraining für Erwachsene & Ältere – Haltungs- und Bewegungsapparat
  • Gesundheitstraining für Erwachsene & Ältere – Herz und Kreislauftraining + Haltungs- und Bewegungsapparat
  • Gesundheitstraining für Erwachsene & Ältere – Stressbewältigung und Entspannung
  • Gesundheitstraining für Kinder & Jugendliche – Gesundheitsförderung im Kinderturnen

Übungsleiter*in Breitensport – Sport in der Rehabilitation:

  • Sport bei Osteoporose
  • Sport bei Wirbelsäulenerkrankungen
  • Sport in der Krebsnachsorge
  • Sport in Herzgruppen
  • Sport und Diabetes

DOSB-A-Lizenzen

Trainer*in Leistungssport:

  • Gerätturnen weiblich
  • Gerätturnen männlich
  • Orientierungslauf
  • Rhönradturnen
  • Rhythmische Sportgymnastik
  • Trampolinturnen
  • Wettkampf-Aerobic