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Sprossenwand - Magazin im DTB

 

Bundesfreiwilligendienst im Sportverband

Zehn gute Günde für einen BFD

Natürlich zählt im Vorstellungsgespräch vor allem die Persönlichkeit, wenn man in der Berufswelt Fuß fassen möchte. Genauso wichtig ist es aber auch, ob die Person in das bereits vorhandene Team passt. Vor allem aber punkten diejenigen, die im Lebenslauf ein ehrenamtliches Engagement oder einen Bundesfreiwilligendienst (BFD) nachweisen können.

Wir nennen Dir zehn gute Gründe für ein BFD, die Deine berufliche Laufbahn prägen können und Dir einige Vorteile in der Berufswelt verschaffen.

  1. Der Gesellschaft etwas geben
    Durch einen Bundesfreiwilligendienst kann der Gesellschaft etwas gegeben werden und die Bundesfreiwilligen nutzen ihre Zeit dazu, etwas Gutes zu tun.

  2. Sich neue Chancen erarbeiten
    Hat man noch keinen Studien- oder Ausbildungsplatz bekommen, dann wird durch einen Bundesfreiwilligendienst die Wartezeit sinnvoll überbrückt. Teilweise wird ein BFD positiv bei einer Bewerbung bewertet. Damit ist der Bundesfreiwilligendienst ein sinnvolles Wartesemester.

  3. Das echte Leben kennenlernen
    Durch einen Bundesfreiwilligendienst können erste Berufserfahrungen gesammelt werden und der eigene Horizont wird erweitert. Bundesfreiwillige lernen die Arbeitswelt im angestrebten Beruf kennen. Außerdem hilft ein Bundesfreiwilligendienst bei der Berufswahl, wenn man noch nicht weiß, wie es nach der Schule weitergehen soll.

  4. Neue Impulse gewinnen – selbst Impulse geben
    Bundesfreiwillige profitieren im Laufe des Jahres von dem Erfahrungsschatz der Mitarbeiter*innen durch die Weitergabe der wertvollen Berufs- und Lebenserfahrung.

  5. Wertvolle Erfahrungen sammeln
    In einem Bundesfreiwilligendienst sammeln Freiwillige bereits vor dem Studium erste Berufserfahrung. Außerdem wird die spätere Berufswahl durch die gewonnenen Erkenntnisse und fachlichen Qualifikationen unterstützt. Durch den Bundesfreiwilligendienst wird soziales und ökologisches Engagement belegt und beeindruckt bei zukünftigen Bewerbungen.

  6. Soziale Kompetenzen erwerben, vertiefen und einbringen
    Durch den Bundesfreiwilligendienst erwerben Bundesfreiwillige soziale Kompetenzen. Hierbei werden die wichtigen Schlüsselkompetenzen Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Selbstorganisation und Disziplin trainiert, erweitert und vertieft.

  7. Anerkennung für seine Leistungen erhalten
    Die Leistungen der Freiwilligen werden durch ein Taschengeld anerkannt. Außerdem kann die Bereitstellung einer unentgeltlichen Unterkunft, Verpflegung und Arbeitskleidung vereinbart werden bzw. eine entsprechende Geldersatzleistung. Die Bundesfreiwilligen werden im Bundesfreiwilligendienst in die Sozialversicherung mit einbezogen. Außerdem wird der Bundesfreiwilligendienst von vielen Universitäten als Wartezeit angerechnet und teilweise als Vorpraktikum anerkannt. Außerdem haben die Freiwilligen Anspruch auf ein qualifiziertes Zeugnis.

  8. Begleitende Angebote nutzen
    In der Einsatzstelle werden die Bundesfreiwilligen von Fachkräften betreut und vom Team unterstützt. Darüber hinaus lernen sie in regelmäßigen Seminaren andere Freiwillige kennen und tauschen ihre Erfahrungen aus. Im Bundesfreiwilligendienst beim DTB besteht die Möglichkeit, neben dem Seminar für politische Bildung eine Trainer*in-Lizenz zu erwerben.

  9. Kontakte knüpfen
    Im Bundesfreiwilligendienst wird mit verschiedenen Generationen zusammengearbeitet und es können wertvolle Kontakte, die für den weiteren Werdegang hilfreich sind, geknüpft werden.

  10. Abwechselung erleben
    Jeder Tag ist anders durch den täglichen Kontakt mit den unterschiedlichsten Menschen.

    Jannik Skatulla unterstützte den DTB im Bereich Veranstaltungsmanagement. Am Bundesfreiwilligendienst hat ihm besonders gut gefallen: "Besonders Spaß macht mir, dass ich vieles eigenständig und individuell bearbeiten darf. Ich kann den Bundesfreiwilligendienst nur empfehlen, da ich nun weiß, dass ein Studium mit sportlicher Ausrichtung für mich definitiv in Frage kommt."

Warum hast Du Dich für den Bundesfreiwilligendienst entschieden?

Das antworten unsere BFDler*innen:

Dominik Müller hat seinen Bundesfreiwilligendienst im DTB bei der Deutschen Turnerjugend (DTJ) absolviert. Darum hat er sich für den Bundesfreiwilligendienst entschieden: "Ich wollte eigentlich nach meinem Abschluss eine Ausbildung beginnen. Da ich aber keine Ausbildungsstätte gefunden habe, habe ich mich kurzfristig dazu entschieden ein BFD bei der DTJ in Frankfurt zu machen."

Nadine Denkhaus wurde ebenfalls in der Turnerjugend eingesetzt: "Ich wusste nach meinem Abitur noch nicht genau, was ich studieren möchte. Da ich in der Schule Sport-Leistungskurs gewählt hatte und ich daher zu einem Sportstudium tendiert habe, war der BFD bei der DTJ eine gute Möglichkeit für mich Einblick in die Arbeit eines Spitzensportverbands zu erlangen."


Berufserfahrungen sammeln

Sarah Jacobs unterstützte während des Bundesfreiwilligendienstes die Turnerjugend aus folgenden Gründen: "Nach der Schule wusste ich noch nicht genau, was ich später beruflich machen möchte und habe mich deshalb für ein Jahr "Berufserfahrungen sammeln" entschieden. Da ich selbst schon mein ganzes Leben lang turne, war ein BFD bei der DTJ die perfekte Möglichkeit für mich."

Nathalia Neigefink, ebenfalls Bundesfreiwillige bei der DTJ, begründet ihre Entscheidung für einen Bundesfreiwilligendienst so: "Nach meinem Auslandsaufenthalt hatte ich mehrere Ideen was ich studieren könnte. Einen richtigen Plan gab es aber noch nicht. Daher erschien mir ein BFD als die optimale Lösung, sich zu engagieren und Berufserfahrungen zu sammeln. Obwohl ich aus der Sportart Feldhockey komme, haben es gerade diese neuen Erfahrungen, für mich besonders interessant gemacht."


Bundesfreiwilligendienst beim Deutschen Turner-Bund

Jetzt in folgenden Bereichen bewerben:

  • Generalsekretariat/Öffentlichkeitsarbeit
  • DTB-Akademie
  • Kinder- und Jugendbereich
  • Veranstaltungsmanagement

Bewerbungen sind direkt über das Online-Portal möglich
oder per E-Mail (max. 5MB) an haiko.schellhammer(at)tuju.de.

Ansprechpartner

Haiko Schellhammer

Referent Bundesfreiwilligendienst

Tel.: 069 67801-118

E-Mail: haiko.schellhammer(at)tuju.de