AuF leben Handbuch | Bildquelle: DTB

Arbeitsmaterialien

Von der Interessenbekundung bis hin zu konkreten Umsetzungshilfen – hier finden sich verschiedene Arbeitsmaterialien zum Download.

Arbeitsmaterialien und Downloads

Arbeitshandbuch für Kommunen und Turn- und Sportvereine

Verhältnispräventive und partizipative Maßnahmen zur Gestaltung einer gesundheitsfördernden Kommune für ältere Menschen

Das AuF leben-Arbeitshandbuch bietet allen Kommunen und Turn- und Sportvereinen eine Hilfestellung, die gemeinsam mit kommunalen Partnern ihre Kommune nachhaltig gesundheitsfördernd für ältere Menschen gestalten wollen.

  • Fokus auf Maßnahmen der Bewegungsförderung 
  • anwendungsorientierte Anleitungen und Arbeitsmaterialien zur Planung und Umsetzung von verhältnispräventiven und partizipativen Maßnahmen

Das Arbeitshandbuch richtet sich an alle Tandems, die das Projekt AuF leben umsetzen sowie an alle interessierten Kommunen und Vereine, die eigenständig (ohne Teilnahme am Projekt) ihre Kommune gesundheitsfördernd für ältere Menschen gestalten wollen.

 

Auf leben-Arbeitshandbuch zum Download

 

Sturzprävention im Alter

Ein Konzept zur Durchführung eines Sturzpräventions-Workshops

Stürze sind ein brisantes Thema im Alter. 

Sie können für Betroffene ein einschneidendes Erlebnis und mit einer hohen individuellen und gesellschaftlichen Krankheitslast verbunden sein. Statistiken zeigen, dass etwa ein Drittel der über 65-jährigen Personen, die selbstständig leben, mind. 1x pro Jahr stürzt. Neben Prellungen, Verstauchungen oder Knochenbrüchen kann insbesondere auch das Selbstvertrauen und die Gangsicherheit davon beeinträchtigt werden. Folgen sind häufig sozialer Rückzug, Angst vor erneuten Stürzen sowie körperliche Inaktivität. Dadurch erhöht sich wiederum das Sturzrisiko (Quelle: BIS 2020, 2023).

Es ist daher wichtig, frühzeitig für das Thema zu sensibilisieren und über Möglichkeiten der Sturzprävention aufzuklären. 

Im Rahmen des Projekts AuF leben hat sich das Thema „Sturzprävention“ ebenfalls als wichtig erwiesen, um inaktive, ältere Menschen zu erreichen und für Bewegung zu gewinnen. Denn gerade Inaktive haben ein erhöhtes Sturzrisiko gegenüber älteren Menschen, die bereits regelmäßig körperlich aktiv sind. 

Der DTB hat ein Konzept zur Durchführung eines Sturzpräventions-Workshops entwickelt. Dieses wird allen AuF leben-Vereinen sowie auch allen interessierten Vereinen deutschlandweit kostenfrei zur Verfügung gestellt. Der Workshop soll im Rahmen der Europäischen Woche des Sports (Verlinkung Europäische Woche des Sports (beactive-deutschland.de)) durchgeführt werden, kann aber auch außerhalb des Zeitraums erfolgen. 

Konzept zum Sturzpräventions-Workshop

Workshop-Konzept als Präsentation

Bewegungskarten

Bewegung to go - 20 Übungen für den Alltag

Die Bewegungskarten bestehen aus 20 Karten mit einfachen Übungen, die zu einem aktiven Alltag anregen sollen. Sie sind kompakt und passen somit in jede Tasche und sind jederzeit einsatzbereit. Die beschriebenen Übungen eignen sich für ein gezieltes Training oder eine (kurze) Bewegungseinheit zwischendurch. Alle Übungen können sowohl im Freien als auch im Innenbereich durchgeführt werden.

Die Bewegungskarten umfassen:

  • 11 Übungen ohne Hilfsmittel
  • 2 Übungen mit Bank/Stuhl
  • 7 Übungen mit (Nordic Walking-)Stöcken

Es liegen zwei Versionen der Bewegungskarten vor. Eine Version bildet die Bewegungskarten in DIN A 4 ab, bei der anderen Version befinden sich jeweils vier Bewegungskarten auf einer Seite, sodass sie der Größe eines Kartenspiels ähneln. 

Bewegungskarten 1 Karte pro Seite

Bewegungskarten 4 Karten pro Seite

Handout zum Projekt

Informationen und Gründe für eine Teilnahme

Dieses Handout gibt Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Punkte des Projekts AuF leben und beantwortet die folgenden Fragen: 

  • Warum das Thema in den Fokus rücken?
  • Worum geht’s bei AuF leben?
  • Warum ist ein Netzwerk notwendig?
  • Warum sollte Ihre Kommune/Ihr Verein mitmachen?

Es liegen zwei Versionen des Handouts vor. Eine Version richtet sich an Kommunen und die andere an Turn- und Sportvereine – es werden jeweils Gründe aufgezeigt, warum eine Teilnahme am Projekt sinnvoll ist. 

Handout für Turn- und Sportvereine            

Handout für Kommunen

Interessenbekundung Kommune/Verein

Kommunale Ausgangslage in Bezug auf Bewegungsförderung

Dieses Dokument bietet Ihnen die Möglichkeit, sich einen (ersten) Überblick zu schaffen, welche Ausgangsbedingungen Ihre Kommune und/oder Ihr Verein im Bereich Gesundheits-/Bewegungsförderung für ältere Menschen aufweist. Durch gezielte Fragestellungen können Sie herausfinden, in welchen Bereich Sie bereits gut aufgestellt sind und in welchen Bereichen Sie Veränderungen vornehmen sollten.
Die Fragestellungen sind in folgende Themenbereiche aufgeteilt:

  • Bevölkerung (spezieller Fokus: Menschen ≥ 60 Jahre)
  • Bewegungsverhältnisse innerhalb der Kommune
  • Angaben des Turn- und Sportvereins – Mitglieder und Bewegungsangebote
  • Teilhabe / Partizipation der Zielgruppe

Interessenbekundung
 

Vorlage Zielvereinbarung

Gemeinsame Vereinbarung von Kommune und Verein

Entscheiden Sie sich als Kommune und Verein das Projekt AuF leben gemeinsam umzusetzen, nehmen Sie an einem Strategieworkshop (Details unter Ablauf und Teilnahme) teil. Aus den Ergebnissen und Absprachen dieses Workshops erstellt Ihr/e AuF-Berater*in eine Zielvereinbarung, die Sie - nach Ihrer Freigabe - beide unterzeichnen.
Somit ist der offizielle Start für die Projektumsetzung gelegt.
Die konkreten Inhalte der Zielvereinbarung variieren je nach Tandem. Lediglich die Teilnahmevoraussetzungen sind für alle Tandems gleich und werden durch Sie unterzeichnet.

Zielvereinbarung