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Freizeit- und Gesundheitssport

Sports Club for Health Projekt

25.10.2022 09:25

Europäisches Projekt zur Gesundheitsförderung läutet den Zielspurt ein

Sports Club for Health | Bildquelle: SCforH
Sports Club for Health | Bildquelle: SCforH

Das im Rahmen des Erasmus+ Programms von der EU geförderte SCforH Projekt ist mit dem Ziel angetreten, Sportorganisationen in Europa zu ermutigen und zu befähigen, gesundheitsfördernde Aktivitäten in ihr Programm aufzunehmen. Nach dreijähriger Laufzeit biegt es nun auf die Zielgerade ein und hat mit zwei Veranstaltungen für Multiplikatoren seine Bemühungen noch einmal verstärkt.  

Im Rahmen der Konferenz des Europäischen Netzwerkes für gesundheitsfördernde Bewegungsaktivitäten (HEPA Europe) fand Anfang September in Nizza ein Symposium statt, das von mehr als 40 Teilnehmer*innen besucht wurde. In den Beiträgen wurden insbesondere die Bedeutung gesundheitsfördernder Bewegungsinitiativen und Beispiele für Umsetzungsstrategien thematisiert. Eine internationale Konferenz für Sportverbände und -vereine mit dem Thema "Verbesserung der Gesundheit durch Sport" fand Ende September 2022 in Zagreb (Kroatien) an der Fakultät für Kinesiologie der Universität Zagreb statt. Die Konferenz besuchten rund 130 Teilnehmer*innen aus Sportvereinen und Verbänden, staatlichen Institutionen, Wissenschaft und Hochschulen. In diesem Rahmen wurde u.a. auch das deutsche Gesundheitssportsystem vorgestellt. Es fand als ein mustergültiges und im europäischen Raum einmaliges Konzept besondere Beachtung. 
Im Anschluss in die Konferenz fand das 5. SCforH-Projektteamtreffen an der Fakultät für Kinesiologie der Universität Zagreb statt. Es diente vor allem einer aktuellen Bestandsaufnahme der Projektarbeit und der Vorbereitung der Abschlussveranstaltung im November in Brüssel. 

Im Rahmen des Projekts wurde bereits ein Online Kurs veröffentlicht, der helfen soll, sportbezogene gesundheitsfördernde Aktivitäten zu entwickeln und einzuführen. Der Kurs ist kostenfrei und in 25 Sprachen verfügbar. Seit seinem Start vor neun Monaten wurde der Kurs von fast 2000 Teilnehmern aus ganz Europa absolviert.

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