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Orientierungslauf

OL-Weltcup in der Schweiz

30.09.2019 19:37

Im Rahmen des Orientierungslauf-Weltcups vom 27. bis 29. September 2019 fand die dritte Runde in Laufen (Schweiz) statt.

Susen Lösch vom USV Jena | Bildquelle: media.orientierungslauf.de

Zum Auftakt des OL-Weltcups konnten die Eidgenossen am 27. September über die Mitteldistanz einen Sieg bejubeln. Der Schweizer Joey Hadorn feierte im physisch anspruchsvollen Terrain den ersten Weltcupsieg seiner Karriere. Das Mitteldistanzrennen der Frauen war eine Machtdemonstration der zehnfachen Weltmeisterin Tove Alexandersson, welche mit großem Vorsprung gewann.
Susen Lösch erlief mit Abstand das stärkste deutsche Resultat. Die Wahlschwedin startete schnell in das steile Waldgebiet mit vielen dichteren, grünen Flächen. Nach Unsicherheiten am 11. Posten und einer ungünstigen Routewahl zum 12. Posten beendete die A-Kader-Läuferin das Rennen auf Rang 26.

Zum Knock-out Sprint am Samstag, den 28. September war für die deutschen Starter bereits in der Qualifikation Schluss. Die jeweils besten 36 Athleten kämpften im Anschluss in 6er-Gruppen beim Viertelfinale um den Einzug in das Halbfinale und das Finale auf etwa 7 Minuten langen Sprintbahnen. Das Herrenrennen gewann Vojtech Kral (Tschechien). Bei den Damen stand die Schwedin Tove Alexandersson erneut ganz oben auf dem Podest.

Zum Abschluss des OL-Weltcups wurde am Sonntag in der Laufener Altstadt ein Sprintrennen ausgetragen. Als Tagessieger konnten sich Yannick Michiels (Belgien) bei den Männern und Tove Alexandersson (Schweden) bei den Frauen feiern lassen. Susen Lösch (USV Jena) lief als einzige deutsche Starterin im A-Finale. Mit Rang 28 zog die Wahlschwedin ein durchwachsenes Fazit der dritten Weltcup-Runde.

Zum Saisonabschluss findet Ende Oktober das Weltcup-Finale der Orientierungsläufer in Guangzhou (China) statt.

Die ZDF-Übertragung finden Sie hier.