Jetzt lesen:
Sprossenwand - Magazin im DTB

Turnerjugend

Staffelübergabe bei den Bundesfreiwilligen

05.09.2018 12:49

Es ist wieder soweit: Die Bundesfreiwilligen des Jahrgangs 2017/18 beenden ihr Jahr beim DTB und übergeben das Staffelholz an die neuen Bundesfreiwilligen 2018/19. In der Übergangsphase der beiden Jahrgänge haben sich die BFD´ler gegenseitig interviewt, um ihre Erfahrungen und ersten Eindrücke gegenüberzustellen.

Kleine Vorstellungsrunde der BFD´ler

Wir, die BFD´ler der BFD-Staffel 17/18, Maximilian und Franziska (MF), haben in der letzten Woche unser Jahr Freiwilligendienst beendet. Noch bevor das Staffelholz an Matthias und Sarah (SM) übergeben wurde, wurden die Erfahrungen aller Beteiligten ausgetauscht. Franziska war direkt Generalsekretariat und Maximilian bei der Deutschen Turnerjugend aktiv. Matthias sitzt in der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit und Sarah ist die neue BFD´lerin bei der Deutschen Turnerjugend. Gemeinsam haben wir ein kleines ABC-Interview erstellt, um unsere Erfahrungen auszutauschen.

 

Das ABC-Interview

A= Anstrengend?

MF: Unsere Arbeit hat uns sehr viel Spaß gemacht. Anstrengend war es phasenweise. Je mehr Veranstaltungen und Projekte bearbeitet werden mussten, desto zeitintensiver wurde die Arbeit.

SM: Am Anfang war es schon eine Umstellung von dem Schulalltag zum Arbeitsalltag. Täglich acht Stunden zu arbeiten war anfangs ungewohnt, aber wir haben uns bereits daran gewöhnt. Sobald man die Routine in den täglichen Aufgaben gefunden hat, ist die anfängliche Anstrengung kaum noch vorhanden.

B=Beängstigend?

MF: Angst vor dem BFD haben wir ganz sicher nicht mehr. Die nächste Herausforderung wartet schon mit dem Studium auf uns. Wir sind uns beide aber noch nicht zu 100% sicher, ob dieser Studiengang der richtige für uns ist.

SM: Vor dem ersten Tag beim BFD waren wir zwar nervös, aber wir würden es nicht als Angst beschreiben.

C=Cool?

MF: Wir fanden das Miteinander mit den BFD`lern (insgesamt waren es sechs) sehr angenehm. Man konnte sich mit Gleichaltrigen austauschen und Aufgaben gemeinsam erledigen. Ebenfalls ist die Arbeitsatmosphäre cool.

SM: Eine harmonische Stimmung am Arbeitsplatz hat sich von Anfang an bemerkbar gemacht. Wir wurden hier sehr herzlich aufgenommen.

E=EDV?

MF: Wir durften mit den Programmen Typo-3, Amitiy, Gymnet und Office arbeiten. Das Lernen war am Anfang etwas schwer, weil unsere Kenntnisse in diesen Bereichen zu Beginn nicht vorhanden waren.

SM: Manche Schwierigkeiten gab es am Anfang, die sich durch die schnelle Einführung aber wieder gelegt haben.

K=Kollegen?

MF: Unsere Kollegen sind alle sehr herzlich und aufmerksam. Sobald wir Hilfe oder Unterstützung bei unseren Aufgaben brauchen, sind sie zur Stelle und unterstützen uns.

SM: Das gute Arbeitsklima hat man direkt zu Beginn gespürt. Seit dem ersten Tag sind wir ein Teil der Gemeinschaft.

P=Projekte?

MF: Beide von uns haben erste Erfahrung im Zusammenhang mit der Ausschussarbeit gemacht. Zusätzlich haben sich die Aufgaben je nach Abteilung unterschieden. Die Organisation des Deutschen Turntags sowie von weiteren Gremiensitzungen ist die Aufgabe des Generalsekretariats. Der Tag des Kinderturnens oder die Special Olympics Kiel waren die Projekte der Deutschen Turnerjugend. Die europäische Woche des Sports war ein Projekt, wo alle Bundesfreiwilligen teilnehmen konnten.

SM: Zahlreiche Projekte sind in der Planung und Organisation. Auf die Durchführung dieser freuen wir uns sehr.

S=Sport?

MF: Bei uns auf der Arbeit wird der Sport großgeschrieben. Wir haben die Möglichkeit während der Mittagspause in den Kraftraum zu gehen. Außerdem stehen uns die Trampolinhalle und die Turnhalle zu ausgewählten Zeiten zur Verfügung.

SM: An manchen Tagen gehen wir in den Kraftraum. Jedoch hat sich noch keine Regelmäßigkeit eingestellt.

Z=Zukunft?

MF: Wir haben beide vor ein Studium in BWL anzufangen. Wir freuen uns auf die neuen Herausforderungen.

SM: Wir haben beide noch keine konkreten Ideen was unsere Zukunft betrifft. Jedoch hoffen wir durch unseren Bundesfreiwilligendienst die Antwort darauf zu finden.