Jetzt lesen:
Sprossenwand - Magazin im DTB

Welt-Gymnaestrada

Abschied aus Dornbirn

14.07.2019 17:01

Auf Wiedersehen in Amsterdam 2023.

Die Welt-Gymnaestrada 2019 ist Geschichte

Mit einer kurzweiligen Abschlussveranstaltung ging das einwöchige Event am Samstag im Stadion Birkenwiese der Ausrichterstadt Dornbirn zu Ende. „Bevor der Vorhang fällt, sollen die Turner noch mal ihre Farben zeigen“, hieß es zu Beginn der knapp eineinhalbstündigen Show. Das gelang in vielfältiger Form.

Die deutsche Delegation war unter den insgesamt 3000 Mitwirkenden von fünf Kontinenten mit ihrem Akrobatik-Vortrag auf und mit Airtracks vertreten. In leuchtenden Bauarbeiterwesten, die bereits einen kleinen Vorgeschmack auf die kaum zu übersehende Farbe gaben, die bei der nächsten Welt-Gymnaestrada 2023 in Amsterdam dominieren wird, zeigten 450 Turnerinnen und Turner unter Leitung von Tanja Rack und Stephanie Dortelmann nicht nur, wie man eine gelungene Choreografie mit vielen Balance-, aber auch dynamischen Elementen konstruiert. Sie hantierten unter dem Motto „Build it up“ auch derart geschickt und kraftvoll mit den 15 schweren Tumbling-Bahnen, dass sehr außergewöhnliche Bilder entstanden. Dafür gab es viel Beifall von den Rängen. Auch andere Nationen beeindruckten ein letztes Mal mit ihrer Kreativität.

In Freundschaft und Respekt seien Teilnehmer wie Einheimische einander begegnet, betonte Andrea Kaufmann, die Bürgermeisterin von Dornbirn. Diese vorbildliche Haltung in die Welt hinaus zu tragen, das wünschte sich die österreichische Politikerin noch, bevor schließlich die Fahnen vom Mast genommen und die der Welt-Gymnaestrada an den nächsten Gastgeber Amsterdam übergeben wurde. Zum Schluss tanzten alle gemeinsam zum Gymnaestrada-Hit „Like a Rainbow in the Sky“ in den Abend hinein, der an vielen Stellen noch lange währen sollte.  

Es ist unbeschreiblich, was wir erlebt haben

kommentierte Marie-Louise Hinterauer, die OK-Präsidentin der WG 2019, die Eindrücke der vergangenen Tage.

Weiterführende Links

Anhänge