Hanni Strübe
geb. 1939, Niedersächsischer Turner-Bund
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Biografie
Hanni Strübe ist mit dem Turnen in Niedersachsen eng verbunden. 18 Jahre war sie im Präsidium des Niedersächsischen Tumer-Bundes als Vizepräsidentin für die Gesellschaftspolitik zuständig.
Aktivitäten
Ihre ehrenamtliche Arbeit im Sport begann 1965 als Übungsleiterin im TSV Deutsche Eiche Bardowick e.V. Schon fünf Jahre später setzte sie sich als Frauenwartin im Turnkreis Lüneburg für die Interessen der Frauen im Turnen ein. Sie wurde stellvertretende Vorsitzende im Turnkreis Lüneburg und zwei Jahre später Landesfrauenwartin im Landesverband. Hanni Strübe setzte neue Schwerpunkte in der Referentenausbildung und arbeitete am Konzept des ersten "Feuerwerk der Turnkunst" mit. Sie organisierte die ersten Gruppenwettbewerbe "Gymnastik und Tanz" und führte die Ausbildung und Abnahmen für das Niedersächsische Gymnastikabzeichen durch. Um den Kontakt zu den Frauen an der Basis zu vertiefen, lud sie zum ersten Kreisfrauentreffen ein. Diese Tagung ist inzwischen eine feste Einrichtung im Verband. Die Tradition des Turnens und die Bindung an Friedrich-Ludwig-Jahn interessierte sie sehr. So erscheint es folgerichtig, dass sie auch im Vorstand des Jahn-Fördervereins mitarbeitete. Durch ihr persönliches Engagement vertiefte sich die Verbindung zwischen den Landesturnverbänden Niedersachsen und Sachsen-Anhalt. 2008 schied Hanni Strübe aus dem Präsidium des Niedersächsischen Turner-Bundes aus. Sie wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Heute engagiert sie sich beim Aufbau des Archivs des Niedersächsischen Turner-Bundes in der Landesturnschule in Meile.