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Sprossenwand - Magazin im DTB

Richtig absichern

Menschen im Verein

Mitglieder & Trainer

Was bedeutet Schutz für die Menschen im Verein?

In einem Verein tummeln sich ganz unterschiedliche Personen. Natürlich die Mitglieder, ganz egal ob passiv oder aktiv. Die Trainer, die mit Ihrer Arbeit die Mitglieder fördern und fordern. Und natürlich Helfer und Unterstützer ohne die ein Verein nicht „laufen“ würde.

So vielfältig die Menschen sind, so vielfältig sind auch die Gefahren, die das Vereinsleben mit sich bringt. Diese Gefahren resultieren aus ganz verschiedenen Tätigkeiten und Handlungen. Einige Gefahren sind deutlich nachvollziehbar, andere wiederum fast unvorhersehbar.

Hier einige Beispiele:

  • Eine Person kommt zu Schaden (Personen- oder Sachschäden).
  • Eine Person erleidet einen Unfall (schwerere Verletzungen, eventuell Langzeitschäden).
  • Trainer erkranken (auch im Ausland).
  • Durch Mitglieder, Geschäftsführer oder  Vorstände entstehen Vermögenschäden (z.B. Pflichtverletzung).
  • Durch Mitglieder, Geschäftsführer oder Vorstände gibt es Rufschädigungen für den Verein (auch durch unbegründete Vorwürfe).
  • Mitglieder, die mit ihrem privaten PKW Dienstfahrten unternehmen, erleiden einen Schaden. (Im Fall eines Schadens am Privatfahrzeug hat der Verein für den Schaden aufzukommen).

Was kann der Verein unternehmen um die Menschen zu schützen? Zunächst sollten sich alle Beteiligten über die Gefahren bewusst werden. Das gelingt am besten, wenn die Entscheider sich mit einem Berater zusammensetzen und Erfahrungen austauschen. Zwei Fragen sind hier maßgeblich:

  • Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Schaden eintritt?
  • Was bedeutet so ein Schaden finanziell für den Verein?

Dabei hilft der Vereins-Kompass (Seite 23). Er bildet die verschiedenen Themenfelder ab und beleuchtet die Details. Im Anschluss werden die Eigenheiten des Vereins genau besprochen um das Risiko einzugrenzen. Nun bleibt nur noch die Entscheidung, ob und in welcher Form eine Absicherung nötig ist.