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Sprossenwand - Magazin im DTB

 

Bundesjugendspiele

Die Bundesjugendspiele bieten sportliche Aktivitäten in den Sportarten Leichtathletik, Schwimmen und Turnen. Sie werden von verschiedenen Sportfachverbänden betreut. Der Deutsche Turner-Bund ist entsprechend für den Bereich Turnen mitverantwortlich. Bundesjugendspiele werden in der Regel von Schulen durchgeführt. Dabei ist eine enge Kooperation mit den regionalen Sportvereinen und anderen Trägern außerschulischer Jugendarbeit anzustreben. Die Bundesjugendspiele sind – im Gegensatz zu den vielen freiwilligen Schulsportwettbewerben – eine verbindlich durchzuführende Veranstaltung. Die systematische Vorbereitung auf die Bundesjugendspiele sollte integraler Bestand des Unterrichts sein. Das allgemeine Ziel ist es, Kinder und Jugendliche mit oder ohne Behinderung an die verschiedenen Grundsportarten heranzuführen und mit viel Freude und Motivation Sport zu treiben.

Bei den Bundesjugenspielen wird unterschieden zwischen Wettkampf, Wettbewerb und Mehrkampf. Der Wettkampf bietet einen sportartspezifischen Wettkampf der jeweiligen Grundsportart, der Wettbewerb stellt einen Vielseitigkeitswettbewerb der jeweiligen Grundsportart dar. Im Mehrkampf ist es den Teilnehmer*innen möglich, sportartübergreifend alle drei Grundsportarten zu bewältigen, dieser setzt sich aus jeweils zwei Übungen aus allen drei Sportarten zusammen. Im Bereich Turnen gibt es im Wettkampf ein Punktesystem, wobei eine Gruppenübung und mindestens drei, jedoch maximal fünf Geräte geturnt werden müssen. Beim Wettbewerb hingegen gibt es sechs verschiedene Aufgabenbereiche, zu denen es jeweils drei verschiedene Aufgaben gibt. Hierbei wird nur mit "gelungen" oder "nicht gelungen" bewertet. 

Mithilfe des "Handbuch-Assistenten", einem Online-Auswertungsbogen und der Bundesjugendspiele-App ist es den Ausrichtern möglich, die Bundesjugendspiele perfekt vor- und nachzubereiten. Weitere Informationen dazu und zu den verschiedenen Bewertungssystemen finden Sie auf den Seiten der Bundesjugendspiele.