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Sportarten 

Faustball

Faustball wird in allen Altersgruppen, sowohl im Freizeit- als auch im Leistungssport gespielt. Es ist ein fairer Sport, ohne Körperkontakte und mit nur geringem Verletzungsrisiko. Mit Voraussetzungen wie Athletik, Dynamik, Kraft, Ausdauer, Ballgefühl und Teamgeist fordert sie den mehr als 30.000 Aktiven in Deutschland einiges ab.

Im fünf gegen fünf stehen sich die gegnerischen Mannschaften, im Sommer auf dem Sportplatz, im Winter in der Halle, gegenüber. Dabei trennt sie ein Band, das das 20 x 50 Meter große Spielfeld in zwei Teamfelder teilt. Nur in einem Punkt scheint der Vergleich zu Volleyball gegeben: In der Kontaktlosigkeit zum Gegner. Den Faustballsport daher als „Lifetime-Sportart“ zu bezeichnen wird ihm mehr als gerecht. Die Jüngsten lernen die Bewegungen und das Ball-Handling bereits ab dem vierten Lebensjahr, bevor sie in der U8-Mannschaft ihre ersten Turniere bestreiten. Doch auch auf der anderen Seite der Altersskala bestreiten die Spielerinnen und Spieler der Altersklasse 60+ hoch ambitioniert ihre Kämpfe um deutsche Meistertitel oder nehmen auf höchstem Niveau an den Weltseniorenspielen teil.

Mit einem Blick auf die Eigenschaften und Regeln der Sportart erübrigt sich jeder weitere Vergleich. Mit bis zu 140 km/h zischt der Ball über das Spielfeld hinweg, während die Teams versuchen diesen so im gegnerischen Feld zu platzieren, dass er für den Gegner nicht mehr spielbar ist. Dabei wird der Ball mit der Innenseite des ausgestreckten Unterarms gespielt oder mit der Faust geschlagen. Pro Spielzug darf der Ball von maximal drei unterschiedlichen Spieler*innen berührt werden und zwischen jeder Ballberührung einmal auf dem Boden aufspringen.

 

Weitere Informationen rund um den Spielbetrieb, zur Bundesliga und zum (inter-)nationalen Wettkampfgeschehen gibt es hier: