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Sprossenwand - Magazin im DTB

Sportarten 

Faustball

Faustball wird in allen Altersgruppen, von den Minis bis zu den Senior*innen gespielt und gilt daher als sogenannte "life time-Sportart". Sowohl im Freizeit- als auch im Leistungssport wird Faustball gespielt. Es ist ein fairer Sport, ohne Körperkontakte und mit nur geringem Verletzungsrisiko. Das Spiel zeichnet sich besonders durch seine Dynamik, durch Athletik und Artistik, Kampf und Eleganz aus, wobei Spaß und Freude am Spiel sowie die Geselligkeit untereinander nie zu kurz kommen.

Faustball wird in Deutschland von über 40.000 Personen gespielt. Faustball ist ein Rückschlagspiel, bei dem der Ball mit dem Arm oder mit der Faust geschlagen wird. Es wird im Sommer auf Rasen und im Winter in der Halle gespielt.

 

Weitere Informationen rund um den Spielbetrieb, zur Bundesliga und zum (inter-)nationalen Wettkampfgeschehen gibt es hier:

Wettkämpfe

Schutz vor Gewalt bei Wettkämpfen

08.03.2023 07:38

Ehrenkodex, Verhaltensregeln, erweitertes Führungszeugnis

Dem DTB ist der Schutz von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eine wichtige Angelegenheit. So werden in der alltäglichen Arbeit in den Turn- und Sportvereinen sowie im Rahmen von Veranstaltungen die Sportangebote verantwortungsvoll gestaltet und gleichzeitig die Persönlichkeitsentwicklung unterstützt.

Ziel ist es, eine Kultur der Aufmerksamkeit und des Hinsehens zu schaffen.

Daher werden in Zukunft für alle teilnehmenden Vereine an Bundes-Veranstaltungen folgende Maßnahmen bei der Wettkampfmeldung verpflichtend sein, um alle Beteiligten entsprechend zu schützen:

Jeder Verein muss bei einer Wettkampfmeldung versichern, dass seine Betreuenden den Ehrenkodex, sowie die Verhaltensregeln (jeweils nicht älter als vier Jahre) unterzeichnet haben. Desweiteren muss dem Verein ein erweitertes Führungszeugnis (eFZ) vorliegen (nicht älter als vier Jahre), wenn über die Wettkampfmeldung eine Gemeinschaftsunterkunft buchbar ist. Gemäß §72a SGB VIII dient das eFZ der Prüfung der persönlichen Eignung und zeigt, dass einschlägig strafrechtliche Personen nicht bei DTB Veranstaltungen tätig sind.

Um bei der Betreuung der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen einen hohen Standard zu gewährleisten, legt der DTB ebenso besonderen Wert auf regelmäßige Sensibilisierungsmaßnahmen im Bereich Schutz vor Gewalt im Sport. Daher muss der Verein bei der Anmeldung über das GymNet bestätigen, dass die Betreuenden ein Video zum Themenfeld angeschaut haben:

Basisinformationen zu interpersonaler Gewalt im Sport

Wichtig ist neben Plakaten zum Kinder- und Jugendschutz während Wettkämpfen, auch der Hinweis auf den anonymen Kummerkasten auf der DTB-Webseite.