27. Weltmeisterschaften Rhythmische Sportgymnastik
Baku 2005 Deutsches Team erzielt "Wunschergebnis"
Bei den Weltmeisterschaften der Rhythmischen Sportgymnastik hat die deutsche Gruppe knapp das Finale verpasst. Mit 23,300 Punkten landete das Team von Cheftrainerin Livia Medilanski im Mehrkampf nach zwei Übungen auf dem achten Platz und nahm somit nicht am Finale teil.
Trotzdem zog die Cheftrainerin ein positives WM-Fazit und sprach von einem "Wunschergebnis", das erreicht wurde. Mit dem achten Platz verbesserten sich die DTB-Frauen im Vergleich zur vergangenen WM immerhin um fünf Plätze und ließen diesmal die Konkurrenz-Teams aus Japan, China, Aserbaidschan und der Schweiz hinter sich.
Ihrer Favoritenstellung gerecht wurden hingegen am Freitag (07.10.05) die Gruppen aus Russland (29,275 Punkte) und Italien (28,725 Punkte), die sich vor Weißrussland (28,275 Punkte) die ersten beiden Plätze sichern konnten.
Die neu formierte deutsche Gruppe, die sich bereits bei den Turnieren der letzten Wochen in Deventer, Berlin und Düsseldorf sehr achtbar in einem jeweils Weltklassefeld (Plätze 5 bis 8) präsentierte, hatte einen Platz unter den ersten zehn an angestrebt und somit auch erreicht. "Dies ist für ein Team, das erst seit einigen Monaten in dieser Besetzung zusammenarbeitet, eine realistische Zielstellung und ich bin optimistisch", meinte DTB-Cheftrainerin Livia Medilanski vor den Wettkämpfen. Das Team, dass beim TV Wattenscheid trainiert, trat in der Besetzung Tina Giese, Stephanie Lösch, Olga Lukjanow, Olena Novichkova , Maika Sourell und Juliane Weigel in Baku an.
Die WM im Netz:www.agf.az
