Auftakt Nationalmannschaftszentrum Gruppe in Schmiden

Teamchefin Birgit Guhr erlebte einen vielversprechenden Trainingsauftakt ihrer frisch eingetroffenen Schützlinge, musste sich aber zugleich mit dem Karriereende einer der besten deutschen Gymnastinnen, Johanna Gabor, abfinden.  "Es ist schade, denn Johanna war eine unsere stärksten Gymnastinnen und befand sich auf internationalem Leistungsniveau. Ihr Rücktritt ist bedauerlich, aber die Konsequenz aus der Gesamtsituation mit Schule, Verletzung und Sport", so Guhr. Die 19-jährige Schmidenerin möchte sich nun in erster Linie ihrer schulischen Ausbildung widmen, wird die Rhythmische Sportgymnastik Fellbach-Schmiden jedoch nicht verlassen, sondern sich in die Nachwuchsarbeit am Stützpunkt einbringen.

Unterdessen erlebte das neu gegründete Nationalmannschaftszentrum Gruppe am Montag seinen Trainungsauftakt. Aleksandra Zepekina (aus Bremen), Neele Bösche (Bremen), Christina Graf (Halle/Leipzig), Laure-Tabea Marx (Halle/Leipzig), Sara Radman (Schmiden), Camilla Pfeffer (Schmiden) und Carolina Raskina (Schmiden) kamen zusammen, traten zum ersten gemeinsamen Traing auf die Fläche und hinterließen sofort einen positiven Eindruck bei der Teamchefin. "Es war ein vielversprechender Anfang. Wir sind optimistisch, hier eine gute Gruppe  aufbauen zu können", erklärte die Leipzigerin Guhr, die zurzeit ebenfalls in Schmiden weilt.