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Sprossenwand - Magazin im DTB

Bewegung, die das Blut zum Kochen bringt DTBdance*

26.01.2009 13:19

Smoothe Beats, hypnotisierende Rhythmen, Musik, die unter die Haut geht, Bewegungen, die das Blut zum Kochen bringen, Leidenschaft, die überschwappt: das ist DTBdance*, das innovative Dance-Konzept, für alle Gruppen und Tänzer, entwickelt von Christiane Reiter und Tom Woll für die Vereine des Deutschen Turner-Bundes. Besonderer Höhepunkt ist in diesem Jahr die Dance-Night während dem Turnfest 2009.

 

Tanz lebt durch seine Kreativität, Vielfalt und Dynamik. Gerade die neueren Dancestyles lassen sich nicht in irgendwelche Schemata pressen, sie brauchen vor allem eines – den puren Spaß am Tanzen! Kinder und Jugendliche wollen sich bewegen und Kreativität ausleben – das Phänomen Streetdance ist der beste Beweis dafür. Und das ist auch die Grundidee von DTBdance*, es geht nicht um die perfekte Ausführung, die akkurate Haltung oder ein eingeübtes Lächeln – es geht um den puren Spaß am Tanzen.

DTBdance* beim Turnfest 2009

Der absolute Höhepunkt ist beim Turnfest die Dance  Night – hier werden sich alle Fans von Streetdance, Hip-Hop, Videoclipdance, Breakdance treffen, um mit den besten Presentern der Szene hypnotisierende Rhythmen, Musik, die unter die Haut geht, Bewegungen, die das Blut zum Kochen bringen und überschwappende Leidenschaft zu erleben.

Wie hat alles begonnen?
Was früher Filme wie Fame und später Flashdance erreicht haben, das tun heutzutage die Videoclips der Musikstars. Die Streetdance-Ära begann mit den sogenannten „Block Parties“ der Bronx in den frühen 70er Jahren. Die Partys fanden auf den Straßen oder in alten Fabrikhallen statt und werden gerne als Beginn der Hip-Hop-Bewegung gesehen.

Die 70er sind auch die Jahre der Funkmusik-Afros, glitzernden Overalls und quirligen Schrittkombinationen. In den 80ern wird das Rappen vordergründig. In den 90ern, die Zeit von MC Hammer und Bobby Brown, sind kraftvolle Schritte angesagt, Roger Rabbit und Running Man sind die coolsten Moves dieser Zeit. Heute sind es Stars wie Justin Timberlake und Timbaland, die mit sehr komplexen, fetten Hip-Hop-Beats den Ton angeben und somit auch den Style vorgeben. Mal sind es harte, schnelle Bewegungen, wie beim Krumping und dann wieder weiche, softe Moves und ein Jahr später sind old school und funky wieder der Renner. Die Zeit schreitet weiter und Dinge verändern sich, was man heute in Workshops gelernt hat, kann morgen schon nicht mehr aktuell sein. Das Dance-Konzept wurde genau aus diesem Bedürfnis heraus ins Leben gerufen. Ein besonderes Phänomen dieses Trends ist das ständige aktuell und up to date sein. Das stellt den Videodance-Trainer vor eine große, aber auch spannende Herausforderung, man muss wissen, was in der Szene gerade angesagt ist. DTBdance* ist das ideale Konzept für die Vereine, um in diesem modernen Tanzsegment mithalten zu können. Hier lernt der Trainer alles über Rhythmus, wie die wichtigsten Grundschritte und Basicmoves heißen und getanzt werden und wie er eine Gruppe Woche für Woche motivieren kann. Eine von den Trendsettern gestaltete Choreografiedatenbank fördert und unterstützt dabei die Trainer. Hier gibt es die News und Choreos, getanzt und entwickelt von den Ausbildern von Dance, abrufbar für jedermann und immer topaktuell.

Christiane Reiter [Mitentwicklerin DTBdance*]