Bundesfinale der Schülerinnen
Kati Kling (TV Wiblingen), Hannah Vester (TB Oppau) und Margarita Kolosov (SC Potsdam) gewinnen in Dahn die Entscheidungen des diesjährigen Bundesfinales.
Am ersten Wettkampftag fielen die Entscheidungen der Alterssklassen 10 und 11. In der SLK 11 gewann Kati Kling (TV Wiblingen) mit 30,799 Punkten und einem deutlichen Vorsprung die Goldmedaille. Zu ihr auf das Siegerpodest gesellten sich Antonia Gindea vom SC Potsdam (28,565 Punkte) und Katja Tschernych (TSV Bayer 04 Leverkusen) mit 28,016 Punkten. Bereits zuvor holte sich Hannah Vester (TB Oppau) den Titel in der Schülerleistungsklasse 10 vor Anna Shenenko (TSV Bayer 04 Leverkusen) und Nicole Post (SC Potsdam).
Am Sonntagvormittag setzte sich Margarita Kolosov (SC Potsdam) in der SLK 12 durch.
Zwei Wochen nach den Deutschen Meisterschaften der Juniorinnen und der Meisterklasse hatten die Gymnastinnen der Schülerleistungsklasse SLK ihren nationalen Spitzenwettkampf. Insgesamt 127 Gymnastinnen aus 48 Vereinen gingen in den drei Altersklassen an den Start. Die Gymnastinnen der SLK 10 und 11 turnten dabei einen Dreikampf, die SLK 12 trat bereits zu einem vollständigen Vierkampf an. Neben dem Mehrkampfergebnis wurden auch die jeweiligen Platzierungen pro Handgerät ausgezeichnet. Das Bundesfinale gilt als wichtige Talentsichtung für den Deutschen Turner-Bund, da die Gymnastinnen den Unterbau für die nationalen Projekte der kommenden Jahre bis hin zu den Olympischen Spielen 2024 darstellen. Es wäre nicht verwunderlich, wenn die Zuschauer in Dahn bereits auch Gymnastinnen erleben, die in acht Jahren für das deutsche Nationalteam starten.
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Matthias Wiatrek
