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Deutsche Faustballer mit Platz vier bei World Games

13.07.2009 08:21

Das deutsche Faustball-Team unterlag am Montag (20.07.09) bei den World Games in Kaohsiung im Kampf um Platz drei gegen Österreich. Dem amtierenden Weltmeister musste sich die Mannschaft von Olaf Neuenfeld mit 1:4 (8:11, 11:3, 6:11, 7:11, 8:11) bei den Spielen in Taiwan geschlagen geben.

Bereits im Halbfinale setzte es gegen die Schweiz eine knappe Niederlage mit 3:4 Sätzen, wodurch alle Titelträume für Deutschland geplatzt waren.

Nach einem erfolgreichen Auftaktsieg gegen Chile und einem klaren Vorrundensieg gegen die Schweiz hatte das deutsche Faustball-Team bereits gegen Brasilien die erste Niederlage hinnehmen müssen.
Die deutschen Faustballer verloren nach einem nahezu offenen Spielverlauf das Match gegen den Vize-Weltmeister mit 3:1 Sätzen. Hochmotiviert und mit einer Fangruppe der Trampolinturner (Foto) im Rücken ging das deutsche Team dann das erneute Spiel gegen den Vize-Europameister Schweiz an.

Doch bevor es zu den Spielen kommen konnte, wurden die Paarungen durch einen Taifun, der den Platz unbespielbar machte, verschoben. Rund 100 Helfer versuchten, mit Handtüchern und Schwämmen den Platz trocken zu legen.

Faustballer mit Auftaktsieg gegen Chile
Bereits das Auftaktspiel (17.07.09) der deutschen Faustballer war gelungen. Mit einem 3:0 gegen Chile zeigten sich die bundesdeutschen Spieler in guter Form und bestens akklimatisiert. Mit guten Angriffen konnten Kolja Meyer und Steve Schmutzler problemlos die Bälle im Angriff versenken.Auch wenn die junge Mannschaft aus Chile eher eine Außenseiterrolle bei den Weltspielen einnimmt, so war es für das deutsche Teamn eine wichtige Hürde, die auf dem Weg zu einer Medaille zu bewältigen war.

„Der extra verlegte Rollrasen im Stadion ist dem in Europa sehr ähnlich. Auf einer Fläche von etwa zehn mal zehn Metern springt der Ball aber so gut wie überhaupt nicht ab. Darauf werden wir uns einstellen müssen, genauso wie auf den Auslauf der nicht ganz die vorgeschriebenen Maße hat", erläuterte Co-Trainer Christian Löwe die nicht ganz leichten Bedingungen Kaohsiung.