DTB-Pokal heißt jetzt Turn-Weltcup
Zum Jubiläum mit neuem Format
Der DTB-Pokal feiert vom 26. bis 28 . Oktober in Stuttgart sein 25-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass erhält er ab sofort den Namen „EnBW Turn-Weltcup“ und es werden drei Neuerungen vorgenommen: es wird in einem neuen Modus geturnt - alle zehn Gerät-Finals, die den Weltcup bilden, gehen an einem Tag über die Bühne, zudem findet der Weltcup in einer neuen Halle statt und bekommt einen neuen sportlichen Direktor, den Turn-Weltmeister Valeri Belenki.
Ab diesem Jahr wird der Turn-Weltcup in Stuttgart nicht mehr in der Hanns-Martin-Schleyer-Halle ausgetragen, sondern direkt nebenan in der Porsche Arena. Das macht den Wettkampf für die Zuschauer attraktiver, da sie viel näher an der Turnfläche sitzen können und somit die Atmosphäre noch besser mitbekommen.
Freitags wird wie bisher die Qualifikation geturnt. Am Samstag werden dann aber alle zehn Gerät-Finals - sechs Geräte der Männer, vier Geräte der Frauen - ausgetragen, die vorher auf zwei Tage verteilt waren.
So kann es am Sonntag dann einen neuen Wettkampf geben, die „Winner-Finals“. Sie zählen nicht zum Weltcup, sind aber eine besondere Attraktivität für die Zuschauer. An jedem Gerät treten nochmals die zwei besten Turner aus dem Weltcup vom Vortag gegeneinander an. So hat man die Chance die Spitzenturner nochmals in Aktion zu erleben.
Die dritte Neuheit beim Turn-Weltcup ist, dass Valeri Belenki (38) als Sportlicher Direktor im Einsatz sein wird. Sein Auftrag ist es, mittels seiner guten internationalen Kontakte attraktive Athleten an den Start zu ziehen. Belenki hat 1997 in Lausanne (SUI) den bisher letzten deutschen Weltmeistertitel für Deutschland am Pauschenpferd mit 9.700 Punkten geholt.
