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Gabor mit guten Leistungen beim Berlin Masters

22.10.2006 19:37

Am zweiten Tag des Berlin Masters - Finale der Grand Prix Serie 2006 - hinterließ die Deutsche Meisterin Johanna Gabor einen guten Eindruck. Sie erturnte sich vor 2.800 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle in allen vier Finals einen neunten Platz. „Der Gesamteindruck der Leistung heute war gut“, sagte Bundestrainerin Birgit Guhr zu der Vorstellung von Johanna Gabor.

„Vor allem die Übungen mit Seil und Band waren gut und entsprechend ihrem Leistungsvermögen. Leider hatte Johanna mit dem Ball einen größeren Verlust und auch mit dem Band kam sie heute leider nicht ganz so gut zurecht. Auch wenn wir die Stabilität noch verbessern müssen, bin ich zufrieden mit ihrem Auftritt.“, zog Guhr ein positives Fazit nach dem Wochenende.

Zu den einzelnen Ergebnissen der Grand Prix Finals: Mit dem Seil gewann die Russin Vera Sessina (17.250 Punkte) vor der Weißrussin Inna Zhukova (16.775 Punkte). Mit 16.750 Punkte erreichte Olga Kapranova aus Russland Platz drei. Johanna Gabor wurde Neunte (15.250 Punkte).

Das Finale mit dem Ball kann wiederum Vera Sessina (RUS, 17.450 Punkte) für sich entscheiden. Auf Platz zwei kommt mit 16.975 Punkten die Ukrainerin Anna Bessonova vor der Drittplatzierten Natalia Godunko, ebenfalls aus der Ukraine (16.600 Punkte). Für Johanna Gabor gab es 15.150 Punkte und damit Rang neun.

Auch im Keulen-Finale siegte Vera Sessina aus Russland. Mit 17.300 Punkten verwies sie Inna Zhukova (16.875 Punkte) deutlich auf Rang zwei. Platz drei errang die Ukrainerin Natalia Godunko mit 16.550 Punkten. Mit 15.475 Punkten kam Johanna Gabor auf Platz neun.

Die Ergebnisliste der Entscheidung mit dem Band zeigte ein gewohntes Bild. Wieder gewann Vera Sessina (17.325 Punkte) vor Inna Zhukova (16.675 Punkte) und Natalia Godunko (16.650 Punkte). Johanna Gabor bekam für ihre Übung 15.200 Punkte und lag damit auf dem neunten Platz.

Aleksandra Zapekina und Karolina Raskina präsentierten sich mit ihren Geräten der Juniorinnen-EM. „Die Darbietungen der beiden waren gut, man merkt aber das normale Abschlaffen nach ihren guten Leistungen bei den Juniorinnen-Europameisterschaften.“, so die Bundestrainerin zu den Übungen der beiden Juniorinnen, die außer Konkurrenz turnten.

Russland konnte sowohl die Gruppenentscheidungen mit dem Band (16.275 Punkte), als auch die mit drei Reifen und zwei Paar Keulen (16.550 Punkte) für sich entscheiden. Bei beiden Wertungen lag Weißrußland (16.100  bzw. 15.800 Punkte) auf dem zweiten Platz vor der Gruppe aus Aserbaidschan auf Rang drei (13.900 Punkte).

Alle Informationen unter www.berlin-gymmasters.de