Halle und Hannover neue DTB-Turnzentren
Nachdem im November die ersten fünf Turnzentren im Rahmen des Spitzensportkonzeptes 2012 ernannt wurden, bestätigte das Präsidium des DTB im März zwei weitere Turnzentren: Hannover Badenstedt und SV Halle zählen künftig zu den weiterführenden Spitzesport-Institutionen für Gerätturnen weiblich.
Nachdem im November die ersten fünf Turnzentren im Rahmen des Spitzensportkonzeptes 2012 ernannt wurden, bestätigte das Präsidium des DTB im März zwei weitere Turnzentren: Hannover Badenstedt und SV Halle zählen künftig zu den weiterführenden Spitzesport-Institutionen für Gerätturnen weiblich. Mit Wirkung zum 1. April 2008 hat das Präsidium des Deutschen Turner-Bundes mit Halle/Saale und Hannover-Badenstedt zwei weitere Standorte im Gerätturnen Frauen offiziell die Anerkennung als DTB-Turnzentrum erteilt.
Nach den Vorgaben der DTB-Konzeption "Olympischer Spitzensport 2012" gelten DTB-Turnzentren als professionelle Trainingseinrichtungen, die die Bedingungen zur Ausbildung von Aktiven nach internationalen Standards bieten. Hier werden Nachwuchsathleten und -athletinnen ab Jahrgangsstufe 11 bis zum Wechsel in einen Bundesstützpunkt ausgebildet. "Mit Halle und Hannover verfügen wir jetzt über sieben DTB-Turnzentren, nachdem wir mit Berlin und Mannheim (Gerätturnen Frauen) sowie München, Saarbrücken und Heidelberg (Gerätturnen Männer) die ersten Turnzentren zum 1.12.2007 anerkannt haben," zieht DTB-Vizepräsidentin Rosemarie Napp eine zufriedene Zwischenbilanz in der Umsetzung, denn als Unterbau fungieren bereits bundesweit über 66 Turn-Talentschulen.
Mit der Anfang 2006 gestarteten Konzeption "Olympischer Spitzensport 2012" hat sich der DTB eine forcierte Grundlagenausbildung und professionelle Schulung des Nachwuchses in seinen olympischen Sportarten zum Ziel gesetzt. Dies erfolgt durch einheitliche Standards und Richtlinien in einem flächendeckenden System von Turn-Talentschulen (ab Altersklasse 6), DTB-Turnzentren und Bundesstützpunkten.
