Robert-Bosch-Stiftung ehrt DTB-Projekt
Nachdem das DTB-Projekt „Bewegungs- und Gesundheitsförderung für Hochaltrige” als einziges Projekt des Deutschen Sports bereits für den Deutschen Präventionspreis nominiert wurde, geht der Erfolgsweg rasant weiter: Es ist nun als eines von acht Projekten mit dem Otto-Mühlschlegel-Preis der Robert-Bosch-Stiftung ausgezeichnet worden.
160 Projekte hatten sich bundesweit um die Auszeichnung beworben, mit der auch ein Preisgeld verbunden ist.
Die Verleihung fand am 13. Oktober 2006 in Baden-Baden statt. DTB-Generalsekretär Hans-Peter Wullenweber nahm die Urkunde und Glückwünsche von Dr. Heiner Gutberlet, dem Vorsitzenden des Kuratoriums der Robert-Bosch-Stiftung sowie von Frau Prof. Dr. Dr. Ursula Lehr, Gerontologin und ehemalige Ministerin für Jugend, Familie, Frauen und Jugend, entgegen.
Jury-Mitglied PD Dr. Clemens Becker lobte den DTB dafür, nicht lange zu zaudern, sondern tatkräftig da anzupacken, wo es notwendig ist. Das Ziel des DTB-Projektes ist, mit Hilfe von Kraft-, Balance- und Mobilitätstraining die körperliche Funktionsfähigkeit alter Menschen zu erhalten und beizutragen, dass sie selbständig ihren Alltag leben können und nicht pflegebedürftig werden. Dazu hat der DTB eine Übungsleiter-Ausbildung konzipiert und bundesweit umgesetzt. Dr. Becker: „Das Projekt wurde von der Jury ausgewählt, weil es uns im Hinblick auf die Begründung, die Zielsetzung, die Umsetzung und die Evaluation überzeugt hat. Der Jury war es besonders wichtig, dass eine Organisation mit langer Tradition sich aus eigener Kraft dem Thema Alter zuwendet. Der DTB tut das in vorbildlicher Form, mit Reflexion und Kreativität.”
