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Sprossenwand - Magazin im DTB

Silber in Savognin (SUI)

26.08.2006 22:19

Trampolin-Weltcup

Bei der 44. Auflage des “Nissen Cup” im schweizerischen Savognin holte Adam Götz (40.30 Punkte) im Einzel der Männer die Silbermedaille hinter dem Japaner Yasuhiro Ueyama (40.60 Punkte). „Herausragend, eine sehr gelungene Finalkür“, freute sich Bundestrainer Michael Kuhn mit seinem Schützling.

Mit diesem Weltcup-Erfolg holte sich der Stuttgarter eine gute Ausgangsposition, um auch am Weltcupfinale Ende November teilnehmen zu können. Dennis Luxon komplettierte als zweiter Deutscher das Teilnehmerfeld im Einzelfinale der Männer. Mit einer „eher wackligen Übung“, so der Bundestrainer, belegte der 25-Jährige, der bei der TGJ Salzgitter turnt, mit 35.30 Punkten den achten Platz. Michael Kubicka und Martin Gromowski konnten sich für das Finale im Einzel leider nicht qualifizieren (Platz 47 mit 38.00 Punkten bzw. Platz 55 mit 34.70 Punkten in der Qualifikation).

Das Finale im Synchronspringen der Männer fand ohne deutsche Beteiligung statt. Die Niederländer Alain Villafuerte und Sven Mooij entschieden den Wettkampf mit 49.50 Punkten vor Alexandr Leven und German Khnychev (RUS) für sich.

Das Ergebnis der Frauen

Die deutsche Frauenriege war mit Catherine Auerbach, Lara Hüninghake, Jessica Simon und Sarah Syed in die Schweiz gereist. Im Einzel reichte es für die deutschen Turnerinnen für eine Finalteilnahme leider nicht. Bei diesem Wettkampf turnte sich Shan Shan Huang (CHN) mit 38.40 Punkten vor die Kanadierin Karen Cockburn (38.20 Punkte) auf den ersten Platz.

Anders bei der Entscheidung im Synchronspringen der Frauen. Das Duo Catherine Auerbach und Sarah Syed turnte sich im Finale auf den sechsten Platz (42.80 Punkte). Michael Kuhn bewertete die Platzierung der beiden als „gutes Ergebnis, worüber er sehr froh“ sei. Gewonnen hat die Entscheidung das kanadische Duett Karen Cockburn und Rosannagh MacLennan mit 48.00 Punkten. Als zweites deutsches Paar waren Lara Hüninghake und Jessica Simon in die Qualifikation gegangen. Sie waren jedoch im Finale nicht dabei. Insgesamt sieht der Chef-Coach die Leistungen seiner Schützlinge als „eher durchwachsen“.

Das mit 63 Männern und 48 Frauen große Teilnehmerfeld spricht für den Weltcup und auch der Bundestrainer lobt die „gelungene Veranstaltung“.