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Sondermagazin „30 Jahre Integration durch Sport“
Ein Heft voller Geschichten, Interviews und Gastbeiträgen, die die Rolle vertiefen, die der Sport bei der Integration spielen kann.
Am 4. Juni erscheint das Sondermagazin „Integration durch Sport“ zum 30-jährigen Bestehen des Bundesprogramms des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), gefördert durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF).
Sie nähern sich aus verschiedenen Perspektiven dem Thema Integration und spüren der bisweilen schwierigen Suche nach einer kulturellen und nationalen Identität der Menschen mit ausländischen Wurzeln nach. Das geschieht mal persönlich, mal politisch; mal rückschauend, mal vorausblickend, mal nachdenklich, mal unterhaltend, mal mit deutscher Sicht und mal mit internationaler.
Es ist ein Heft, das anregen möchte, über das aktuelle und zukünftige Zusammenleben im Einwanderungsland Deutschland nachzudenken. Und über die Möglichkeiten, die der Sport als sozialer Akteur dabei einnehmen kann. Zu Wort kommen auf den 84 Seiten unter anderem Fußball-Weltmeister Miroslav Klose, die ehemalige Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth und der aktuelle Amtsinhaber Wolfgang Schäuble, der Stadtentwickler Hans Fürst, die Volleyballerin Lenka Dürr, die Zweierbob-Olympiasiegerin Mariama Jamanka, die Judoka Samira Bouizgarne, der Schriftsteller Ilija Trojanow, die Kabarettistin Idil Baydar, der Chef der Punkrockband „Broilers“, die Journalistin Ferda Ataman sowie ihr Kollege Frank Joung, der gemeinsam mit dem Bundesprogramm die „Podcastserie Halbe Katoffl Sport“ ins Leben gerufen hat.
Das Magazin wird in einer Auflage von 40.000 Exemplaren vertrieben, mit sehr unterschiedlichen Zielgruppen: Die Hefte gehen an den organisierten Sport und die Mitglieder des deutschen Bundestages und an die des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen. Sie liegen im Juni bei Europas größtem Sportfestival für Jugendliche aus, den Ruhr Games in Duisburg, und an den Lufthansa-Gates in Frankfurt, München, Hamburg, Berlin, Düsseldorf und Stuttgart. Ein weiteres, nicht sporttypisches Publikum erreicht das Heft durch die Leseexemplarverteilung in ausgewählten Cafés und Geschäften in deutschen Großstädten. Zudem können die Magazine sowohl im Bahnhofsbuchhandel als auch im Onlineshop erworben werden.
Es ist Zufall, dass das Grundgesetz (70) und das Bundesprogramm (30) im selben Jahr wichtige Geburtstage feiern. Die fortlaufende Förderung von „Integration durch Sport“ durch das BMI und das BAMF über alle wechselnden politischen Konstellationen und Koalitionen hinweg zeigt aber nachdrücklich den Stellenwert, dem der ehrenamtlich organisierte Sport bei der Gestaltung einer demokratischen, auf dem Grundgesetz basierenden Gesellschaft zugeschrieben wird.
Das Bundesprogramm nimmt das zum Anlass, mit dem Magazin einen Diskussionsbeitrag beizusteuern, der einerseits klar im Sport verankert ist, andererseits auch über den Tellerrand schauen möchte. Konzeption, Projektleitung und redaktionelle Umsetzung des Magazins hat im Auftrage des DOSB der freie Journalist und Medienberater Marcus Meyer (Frankfurt) übernommen, für die Gestaltung zeichnet „Die Brueder Publishing“ (Hamburg/Berlin) verantwortlich.