Top-Ten-Platz für deutsche Aerobic-Gruppe
World Series Final in Rodez (FRA)
Am 12. Mai wurde in Rodez (FRA) zum dritten Mal ein Finale einer Aerobic Gymnastics World Series ausgetragen, anhand derer sich die Weltrangliste sortiert. Die deutsche Gruppe präsentierte auch in diesem Jahr gute Leistungen und bestätigte damit den sechsten Listenplatz im weltweiten Ranking.
Die Halle des Amphitheaters in Rodez war bis auf den letzten Platz gefüllt. Das Publikum unterstützte alle Teilnehmer und feuerte die Sportler zu Höchstleistungen an. Es waren bis auf das Mixed Pair alle amtierenden Weltmeister am Start. Dazu zeigten die Platzierten in der Weltrangliste ihr Können in einer stimmungsgeladenen Atmosphäre.
Bei den Damen siegte Elmira Dassaeva (ESP), bei den Herren Jingping Ao (CHN), Giovanna Lecis und Wilkie Satti Sanchez konnten die Paar-Konkurrenz für sich entscheiden. Das rumänische Trio mit Mircea Brinzea, Valentin Mavrodineanu und Mircea Zamfir belegte Platz 1 und bei den Teams konnten sich die Chinesen behaupten.
Für Deutschland gingen Janka Daubner, Aniko Gerschau, Katja Graf, Isabell Piepiorra, Astrid Schuman, und Julia Wappler an den Start. Das gute Abschneiden des Teams lässt dieses hoffnungsvoll auf das kommende Jahr blicken, in dem die EnBW Aerobic-WM im eigenen Land (22.-27. April 2008) in Ulm stattfinden wird.
Ehrung für Janka Daubner
Janka Daubner wurde für ihre zahlreichen Einsätze bei Weltmeisterschaften, World Games, World Series- und anderen Wettkämpfen geehrt. Sie bestreitet seit 1997 erfolgreich internationale Einsätze im Bereich Aerobic für den Deutschen Turner-Bund. Die Liste ihrer Teilnahmen und Erfolge hier aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen.
Das TK Aerobic Gymnastics der FIG ehrte insgesamt fünf aktive Sportlerinnen und Sportler, die seit langen Jahren auf höchstem Niveau bei FIG-Wettkämpfen an den Start gehen.
Die Ehrung soll Dank an die Aktiven sein und den jungen Aerobicsportlerinnen und -sportlern als Motivation dienen, den Geehrten nachzueifern. Sie sollen als Vorbild auch weiterhin der Förderung der Sportart dienen – ob weiterhin als Aktive, Trainer oder in anderen Aufgabenbereichen.
