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Sprossenwand - Magazin im DTB
Frau beim Trinken | Pixabay

 

#BeActive Trinktipps

Wer viel "sportelt", muss auch genügend trinken. So weit, so klar. Doch warum ist es so wichtig, auch über die sportliche Aktivität hinaus auf seinen Wasserhaushalt zu achten und noch viel wichtiger:

Wie gelingt einem die regelmäßige Aufnahme von Flüssigkeit im (Sportler-) Alltag?

Warum ist ausreichend trinken überhaupt so wichtig? Wir klären auf.

Wasser ist Leben.

Diesen Satz haben wir bestimmt alle schon einmal gehört. Doch wie wahr er ist, zeigen folgende Fakten: Allein durchs Schwitzen, den Urin und den Atem verliert der Mensch am Tag zwei Liter Flüssigkeit. Füllt er diese nicht wieder auf, ist bereits nach einem Tag Vorsicht geboten, denn der Körper leidet unter Dehydrierung. Spätestens nach drei Tagen ohne Wasser wird der Zustand schon lebensbedrohlich.

Kein Wunder, denn der menschliche Körper besteht zu 60 Prozent aus Wasser, welches regelmäßig wieder aufgefüllt werden will.

Also: Nicht vergessen, täglich genug zu trinken! Wir zeigen dir mit unseren Tipps, wie dir das gelingt.
 

Trinkpause einlegen | Bildquelle: iStock

TIPP 1:

Trinke, bevor du durstig wirst!

Gerade beim Sport treiben fällt einem oft nicht direkt auf, wie hoch der Mehrverbrauch durchs Training ist. Deshalb solltest du immer darauf achten, Trinkpausen einzulegen, bevor das starke Durstgefühl einsetzt. Ansonsten leidet nämlich der Stoffwechsel, du kommst schneller aus der Puste, dir kann schwindelig werden und dein Verletzungsrisiko steigt. Na, wenn das nicht genügend Gründe sind. Da sollten wir doch gleich mal gemeinsam eine Lesepause einlegen und einen Schluck trinken – Prost. 


Ausreichend trinken | Bildquelle: Pixabay

TIPP 2:

Lege eine Wunschtrinkmenge fest!

Nimm dir vor, am Tag mindestens zwei Liter zu trinken. Je nach Trainingsintensität kannst du pro Stunde Sport einen Liter obendrauf rechnen. Dadurch wird gewährleisten, dass dein Körper "normal" arbeitet. Am besten "rehydrieren", also den Flüssigkeitsverlust ausgleichen, kannst du übrigens mit klarem Wasser, isotonischen Getränken oder ungesüßten Alternativen.

Sprudel geht natürlich auch!


Zitronen-Tee | Bildquelle: iStock

TIPP 3:

Mehr Geschmack durch Tees und Kräuter!

Warum das viele Trinken uns öfter schwerfällt, liegt wohl auf der Hand: Wasser schmeckt nach nichts! Eine spritzige Saftschorle oder auch ein kühles Bier, egal ob alkoholfrei oder nicht, lässt sich mit mehr Freude trinken. Leider ist die Nebenwirkung des Zuckers meist nicht förderlich. Um es dir leichter zu machen genügend Wasser zu dir zu nehmen, kannst du einfach Zitronen, Limetten oder Minze hinzufügen. Auch Tee-Aufgüsse abkühlen zu lassen sorgt dafür, dass ein bisschen Abwechslung ins ansonsten geschmackslose Erlebnis kommt.


Trinke isotonische Getränke | Bildquelle: freepik

TIPP 4:

Trinke isotonische Getränke beim Sport!

Beim Sport treiben verlierst du über den Schweiß leider nicht nur Flüssigkeit, sondern auch Mineralien. Ein Iso-Getränk sorgt dafür, dass der Mineralhaushalt wieder ins Gleichgewicht kommt. Isotonisch bedeutet, dass die in der Flüssigkeit enthaltenen Mineralstoffe gleich zusammengesetzt sind, wie die im Körper.


TIPPS . TIPPS . TIPPS . TIPPS

Mehr nützliche Tipps zum Thema "Trinken" findest du bei #beActive Deutschland und beim Deutschen Institut für Sporternährung e.V., Bad Nauheim.

Einen weiteren spannenden Artikel zum Thema "Wasser ist nicht gleich Wasser" findest du auch auf unserer SPROSSENWAND.