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Sprossenwand - Magazin im DTB

 

Olympische Spiele unter Corona Bedingungen

  • Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer (Sportler*innen und das direkte Umfeld wie Trainer*innen und Betreuer*innen) müssen sich vor der Abreise nach Japan zweimal testen lassen. Nach der Ankunft werden sie je nach Funktion bei den Spielen und Kontakt zu Athleten drei Tage lang täglich erneut getestet.
  • Eine 14-tägige Quarantäne entfällt, sodass die/der Sportler*in sofort nach Ankunft mit dem Training beginnen können.
  • Die Athleten dürfen sich nur in zugewiesenen Fahrzeugen bewegen; die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel ist verboten.
  • Das Essen ist nur an bestimmten Orten mit Anti-Corona-Maßnahmen wie den Kantinen an den Wettkampfstätten, Restaurants im Olympischen Dorf sowie in den Unterkünften erlaubt.

Zuschauerinnen und Zuschauer

Wegen der Corona-Pandemie sind keine Fans in den Hallen und Stadien zugelassen. Zuvor war schon bekannt, dass keine ausländischen Fans nach Japan einreisen dürfen. Grund für den Beschluss der japanischen Organisatoren ist die Angst vor der weiteren Verbreitung des Virus. Ticketkäuferinnen und -käufer aus dem Ausland sollen eine Kostenerstattung erhalten. Auch sind keine einheimischen Zuschauerinnen und Zuschauer bei den Wettkämpfen zugelassen.

Impfungen

Das deutsche Unternehmen Biontech und der amerikanische Partner Pfizer spenden Corona-Impfstoff für Athleten, Trainer und Betreuer, die an den Olympischen Spielen und den anschließenden Paralympics in Tokio teilnehmen. Dies teilte das Internationale Olympische Komitee (IOC) mit. Im Rahmen der Vereinbarung werden sich die Unternehmen und das IOC mit den Nationalen Olympischen Komitees auf der ganzen Welt abstimmen, um den lokalen Bedarf an Impfstoffdosen für nationale Olympia-Delegationen zu ermitteln und zu decken, hieß es in der IOC-Mitteilung.