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Maurice Binder wirft einen Ring bei der Ringtennis-Weltmeisterschaft 2023

 

Ringtennis

Das Ziel des Spiels ist es, den Ring so geschickt über das 1,55 Meter hohe Netz zu werfen, dass dieser im gegnerischen Feld aufkommt, ohne vorher von den Gegnern gefangen und zurückgespielt zu werden. Jeder Wurf muss dabei aus einer Fließbewegung des Fangens erfolgen, was der Sportart eine enorme Dynamik und Schnelligkeit zukommen lässt.

Egal ob als In- oder Outdoorsport, ob als Einzel oder Doppel. Für Ringtennis als Sportart im Breiten-, Freizeit- und Schulsport braucht es im Grunde nur drei Regeln:

  1. Der Ring darf nicht von oben nach unten geschmettert werden.
  2. Der Gegner darf nicht durch Anhalten des Ringes getäuscht werden, das heißt, eine Zick-Zack-Bewegung beim Werfen ist nicht erlaubt.
  3. Den 90 cm Sperrraum auf jeder Seite vor dem Netz darf man nicht betreten.

Doch auch als Wettkampfsport kann Ringtennis, als Einzel- oder Mannschaftssport, betrieben werden. Insgesamt 15 Vereine duellieren sich derzeit regelmäßig bundesweit in Bundes-, Regional- und Jugendligen. Und auch die deutsche Nationalmannschaft kann sich mittlerweile mit insgesamt drei Weltmeistertiteln schmücken.