Parkour
Parkour im Rahmenprogramm der Finals ein voller Erfolg!
Schulaktionstag, Workshops und Mini-Competition – Parkour stark vertreten bei den Finals in Berlin…
Nach 2019 konnte dieses Jahr endlich die Sportart Parkour im Rahmen der „Finals“ in die zweite Runde gehen. Über die 4 Eventtage war auf dem Vorplatz der Max-Schmeling-Halle einiges geboten. Allein am Donnerstag und Freitag konnten ca. 200 Schülerinnen und Schüler ihre ersten Erfahrungen mit der neuartigen Sportart und Bewegungskultur machen. In den Workshops – geleitet von erfahrenen Trainern aus der Berliner Parkour Szene - wurden nicht nur grundlegenden Techniken vermittelt, sondern auch Ansätze und Methoden, die zum selbständigen Training befähigen. Wie finde ich eine Bewegungsaufgabe, die mich fordert? Wie kann ich eine herausfordernde Challenge in mehrere kleine Schritte zerlegen und mich erfolgreich und sicher einem „gefährlichen“ Sprung nähern?
Hier bot das Hindernis-Setup viele Möglichkeiten und Herausforderung, gerade auch für Neueinsteiger und Workshopteilnehmer. An dieser Stelle auch nochmal ein herzliches Dankeschön an Springbokx für das Bereitstellen der Hindernisse.
Nach den Workshops wurde auf dem Parkour-Areal der gnadenlos drückenden Sonne getrotzt und Bewegungsbegeisterte sowie Athleten aus der Berliner Parkour Community trainierten noch gemeinsam bis in die Abendstunden.
Am Samstag und Sonntag war für die Besucher der Finals, sowie Passanten und Schaulustige einiges geboten. Während der Vormittag noch gezielt den Jüngeren gehörte, so wurde im Laufe des Tages munter am Parkour Setup „gejammed“, das heißt gemeinsam frei trainiert, sich ausgetauscht und gefördert. So konnten die Zuschauer spektakuläre Sprünge von erfahrenen Athleten bestaunen aber gleichzeitig auch die kleinen Freuden eines Neueinsteigers, der die ersten Erfolge feiert. Oder sich selbst an Parkour ausprobieren - den der Sport ist für jedermann und jederfrau! Dies unterstrich auch nochmal deutlich der angebotene inklusive Workshop.
Sonntags nachmittags dann zum Abschluss noch ein kleines Highlight:
An einer Zeitmessanlage konnten die Teilnehmer versuchen die vorgegebene Route durch den Hinderniskurs so schnell wie möglich zu durchlaufen und dabei ihre Zeit von mal zu mal zu verbessern. Dieses Angebot traf auf großen Andrang und mündete in einer kleinen „Speed Competition“ der anwesenden Athleten.
Rückblickend bekräftigt die Veranstaltung den Ansatz niedrigschwellige Mitmachangebote für Breitensportler und Neueinsteiger anzubieten und zeigt gleichzeitig die Potenziale eines Wettkampfangebotes, sowie das Einbeziehen der vorhandenen Strukturen in Parkour.
Man darf sich also freuen auf Parkour bei den Finals 2023!