Sa.
20
Mai
Im Deutschen Turner-Bund gibt es eine Turnermusiksparte mit 500 Orchestern und 15.000 Musiker*innen. Auf der Bühne vertreten werden sie vom Blasorchester Gimbsheim. Der Turnverein Gimbsheim wurde 1848 gegründet und zog mit Aufständischen in den Kampf für Freiheit.
Am 18. Mai 1848 versammelten sich in der Frankfurter Paulskirche die Mitglieder des ersten gesamtdeutschen Parlaments, um über eine freiheitliche Verfassung und die Bildung eines deutschen Nationalstaats zu beraten. Die Paulskirche symbolisiert wie kein anderer Ort die Tradition einer demokratischen und freiheitlichen Verfassung für die deutsche Nation.
Im Revolutionsjahr 1848 wurde der Turnverein Gimbsheim gegründet. Bereits 1849 zogen 19 Gimbsheimer Turner mit einer großen Schar aus Rheinhessen in die Pfalz, um dort die Aufständischen im Kampf für die Freiheit zu unterstützen.
1953 wurde im Turnverein ein Spielmannszug gegründet, der sich im Laufe der Zeit zu einem modernen Blasorchester entwickelt hat. Die Musikerinnen und Musiker treten am Samstag, den 20. Mai von 15 bis 16 Uhr im Rahmen des Paulskirchenfestes auf der Mainkaibühne in Frankfurt am Main auf. Das Orchester spielt unter der Leitung von Dirigent Joël Sangers.
Im Deutschen Turner-Bund gibt es eine Turnermusiksparte mit 500 Orchestern und 15 000 Musikerinnen und Musikern.
www.blasorchester-gimbsheim.de
Weitere Informationen
www.frankfurt-tourismus.de/Entdecken-und-Erleben/Feste-Veranstaltungen/demokratiefest-paulskirchenversammlung-1848