Jetzt lesen:
Sprossenwand - Magazin im DTB

Neuigkeiten rund um das Trampolinturnen in Deutschland

Turn-Team Deutschland

Die Finals 2024 – Die helfenden Hände hinter den Kulissen 

21.04.2024 20:00

Organisieren, koordinieren, begleiten und unterstützen – das sind die Hauptaufgaben von Florian Krüger, Regionalreferent Nord/Mitte beim Hessischen Turnverband.

Die Volunteers bei den Finals 2023 | Foto: Tom Weller
Die Volunteers bei den Finals 2023 | Foto: Tom Weller

Denn wenn vom 6. bis zum 10. Juni in der Süwag Energie ARENA in Frankfurt die Die Finals 2024 im Turnen ausgetragen werden, sind wieder zahlreiche helfende Hände gefragt. Ohne die sogenannten Volunteers, die bei solch einem großen Event mit anpacken, wäre vieles nicht möglich.

Damit es auch in diesem Jahr bei den Finals wieder zahlreiche freiwillige Helfer und Helferinnen gibt, kümmert sich Krüger zusammen mit seinem Kollegen Uwe Pfisterer schon jetzt um die Akquise der Volunteers. "Ich bin unter anderem für die Einteilung der Volunteers sowie die Zeitpläne zuständig und beantworte in Abstimmung mit dem Deutschen Turner-Bund Rückfragen, was die An- und Abreise oder auch Übernachtungsmöglichkeiten betrifft", erklärt Krüger.

Ein hoher Organisationsaufwand, den der Regionalreferent des HTV bereits im Vorhinein der Finals bewältigen muss. So tritt er mit jedem einzelnen Volunteer in Kontakt – entweder per E-Mail oder telefonisch. "Da klopfe ich in einem ersten Gespräch ab, inwiefern Interesse besteht und welche Aufgaben die Person gerne übernehmen würde. Über eine Forms-Abfrage sammeln wir dann konkrete Wünsche der Personen und erfragen, ob sie eine Übernachtungsmöglichkeit oder etwas anderes brauchen."

Schon jetzt haben sich viele gemeldet, um die Die Finals 2024 zu unterstützen. An die Vereine aus der näheren Umgebung wird Krüger in der kommenden Woche herantreten und er ist sich sicher, dass da ein großer Schwung hinzukommen wird. "Wenn wir 50 bis 60 Leute zusammen bekommen würden, wäre das super. Nicht jeder kann jeden Tag helfen – vor allem nicht unter der Woche. Ziel ist es, pro Tag 25-30 Personen vor Ort zu haben." Dabei sein werden altbekannte Gesichter, die schön häufig auf derartigen Events geholfen haben, aber auch neue, die Spaß Spass daran haben, sich zu engagieren. So hat sich bei Krüger eine Gruppe von Helfern und Helferinnen gemeldet, die bereits im vergangenen Jahr in Düsseldorf die Finals unterstützt hatte. "Ihnen hat es so viel Spaß gemacht, dass sie jetzt auch nach Frankfurt kommen und dort helfen wollen. Das ist ein sehr schönes Zeichen."

Medaillen überreichen, Akkreditierungen ausstellen, Geräte auf- und abbauen

Während im Vorhinein die Akquise und die Einteilung der Volunteers im Vordergrund steht, müssen Krüger und Pfisterer in der Woche des Events dafür Sorge tragen, dass alle Posten besetzt sind. Im logistischen Bereich unterstützen die Volunteers im Geräte Auf- und Abbau, bei der Lichtinstallation, dem Aufhängen von Bannern und helfen so dabei, dass alles zur richtigen Zeit am richtigen Ort steht. Im Zuge der Durchführung der Finals unterstützen die Helfer und Helferinnen bei den Akkreditierungen, den Siegerehrungen, beim Catering, helfen bei Mitmach-Angeboten aus und vieles mehr. "Natürlich ist es wichtig, dass wir genügend Leute für alles haben, mir ist aber auch sehr wichtig, dass alle eine gute Zeit und Spaß  haben", betont Krüger.

Krügers Erfahrung zeigt, dass bei den Helfern und Helferinnen meist die Liebe zum Turnsport vorhanden ist und anstehende Aufgaben für eine gelungene Turnveranstaltung mit großer Freude erledigt werden. "Diese Veranstaltungen sind ein Ort des Miteinander, dort entsteht ein Community-Feeling und zusammen anzupacken, fühlt sich einfach gut an." 

Zuletzt kümmerte sich Krüger um die Volunteers beim Landeskinderturnfest in Frankfurt-West. „Bisher war es immer so, dass die Leute bis in die Haarspitzen motiviert, alle super engagiert sowie entgegenkommend waren und sich dort eingebracht haben, wo sie gerade gebraucht wurden“, freut sich Krüger.

Bis Ende April will der Regionalreferent vom HTV einen groben Plan stehen haben. Dass sich Zeitpläne mal etwas verschieben oder Leute doch kurzfristig ausfallen könnten, wäre häufig bis zur letzten Minute der Fall. Wenn das Grundgerüst jedoch stehe, stehe dem Beginn der Volunteer-Arbeit am 3. Juni nichts mehr im Wege. "Da bin ich natürlich auch vor Ort, das lasse ich mir nicht entgehen. Das Schönste ist, die Leute dann auch persönlich zu sehen und Danke sagen zu können.“, blickt Krüger freudig voraus.

Übrigens, das Internationale Deutsche Turnfest Leizpig 2025 sucht noch Volunteers. 

Weiterführende Links