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Die Geschichte der Trampolin-Bundesliga

1973 gilt als die Geburtsstunde der Trampolin-Bundesliga, in der zweiten Jahreshälfte fand die erste Saison statt. Es gehörten je fünf Mannschaften den beiden Staffeln NORD und SÜD an. Die Teilnehmer wurden durch die leistungsstärksten Vereine vor der Sommerpause in Qualifikationswettkämpfen ermittelt.

Anfangs war es ausnahmsweise erlaubt, auch das weibliche Geschlecht starten zu lassen. Da sich im Laufe der folgenden Jahre keine eigene Frauen-Bundesliga entwickelte, wurde diese Regelung aufgehoben. Inzwischen ist es völlig normal, dass die Damen mit an den Start gehen und somit Wettkämpfe mit gemischten Mannschaften bestritten werden - ermittelt wird der Deutsche Vereins-Meister.

Im Süden entstand 1974 bereits eine zweigeteilte Regionalliga, die beiden Regionalliga-Staffeln im Norden organisierte in den Jahren 1976 und 1977 Heinz-Peter Michels. Anfang der achtziger Jahre wurden die Gruppen auf sechs Vereine aufgestockt und wenige Jahre später die Bezeichnung zweite Bundesliga für die bisherige Regionalliga gewählt. Um die leistungsstärksten Vereine gegeneinander antreten zu lassen, wurde im Jahre 1998 die eingleisige erste Bundesliga sowie die zweigeteilte zweite Bundesliga mit je sieben Teams eingeführt. Ausländer sind in der Bundesliga startberechtigt, wenn sie mindestens ein Jahr in Deutschland einen festen Wohnsitz nachweisen können.

Es folgte im Jahre 2000 ein weiterer Meilenstein mit der Gründung des Förderverein Trampolin Bundesliga, kurz FTB e.V. genannt. Die Bundesliga-Vereine erhielten seitdem für ihre Talent- und Nachwuchsförderung eine finanzielle Unterstützung, Prämien sorgten im Finale für einen weiteren Anreiz. Seit dem Jahre 2006 gehören die Mitglieder dem Förderverein der Freunde des Trampolinsports (FFT) an, sie fusionierten und bündeln seitdem ihre Kräfte.